Zusammenfassung
Der Begriff der Wärme (und Kälte) beruht ursprünglich auf einem besonderen Sinn, der seinen Sitz in der Haut und einzelnen — aber nicht allen — inneren Organen des Menschen hat. Bereits bei Bacon 1 (1620) findet sich die Vorstellung angedeutet, daß die Wärme auf einer Bewegung der Moleküle beruhe und ein Körper um so wärmer sei, je heftiger seine Moleküle sich bewegen. Diese Vorstellung wurde von Davy 2 und Rumford 3 (1812) fester begründet und dann vor allem von Krönig 4 (1856), Clausius 5 (1857), Maxwell (1860) und Boltzmann (1866–1877) zur mechanischen Wärmetheorie ausgebaut.
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Westphal, W.H. (1956). Wärmelehre. In: Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30395-5_4
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