Zusammenfassung
In der der Kathode gegenüberliegenden Wand einer Entladungsröhre (Abb. 578) ist eine kleine Öffnung („Fenster“ F) ausgespart, die mit einer dünnen Aluminiumfolie (3–5 μ) abgeschlossen ist. Die Kathode K wird auf eine Spannung von 30–40 kV gegenüber der Anode A gebracht. Die Röhre wird auf etwa 10−3Torr evakuiert. Dann gehen von K geradlinig schnelle Elektronen (Kathodenstrahlen) aus, treffen auf das Fenster F und durchdringen dieses. Außerhalb der Röhre erregen sie die atmosphärische Luft innerhalb einer Halbkugel von einigen cm Radius zu schwachem bläulichen Leuchten. Ein Phosphoreszenzschirm (z.B. eine Schicht von ZnS, das Spuren von Cu enthält) leuchtet in diesem Raum hell in grünem Licht auf.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gerthsen, C. (1966). Der Atomkern. In: Kneser, H.O. (eds) Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30201-9_14
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