Zusammenfassung
Das therapeutische Urteil wird einerseits auf dem Vergleich zweier oder mehrerer Gruppen von Krankheits-Ereignissen (s. Kap. IV. A. 1 a) aufgebaut; solche Ereignisse können sein Krankheitsausgänge, Letalität und die Häufigkeit von Komplikationen. Andererseits dienen Krankheitsmerkmale (s. Kap. IV. A. 1 b) als Basis des Vergleichs; diese können unspezifischer Natur sein, so wie die Dauer einer Erkrankung, so wie die Höhe des Fiebers oder Abschnitte aus dem Krankheitsverlauf, oder sie sind spezifischer Natur wie Blutzucker- oder Harnzuckerwerte, wie die Höhe des Blutdrucks usw. Besonders bei chronischen Krankheiten spielt sich der Vergleich nicht nur zwischen Krankheits-Ereignissen ab, sondern zwischen den Änderungen von Merkmalen. Die Ereignishäufigkeiten können immer nur ganze Zahlen sein, die Merkmalshäufigkeit ebenso gut Brüche.
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Martini, P., Oberhoffer, G., Welte, E. (1968). Methoden der Informationsverarbeitung, Statistik und Dokumentation. In: Methodenlehre der therapeutisch-klinischen Forschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30142-5_5
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