Zusammenfassung
1860 beschrieb der Wiener Anatom Hyrtl als erster dieses Gebilde genauer, das auch nach ihm benannt wird. Er kannte bereits abnorme Vergrößerungen desselben und erfuhr auch von Schuhmachern, die er befragte, daß es bisweilen Beschwerden machen könne, so daß der Betroffene nur Schuhe mit niedrigem Rahmenleder tragen kann, um keinen Druckschmerz zu bekommen. Unter 987 untersuchten Füßen fand er den Processus trochlearis dreimal so stark ausgeprägt, daß seine Spitze fast in der vom unteren Fibulaende ausgehenden Vertikalebene lag. Zwischen Knochen- und Hautbedeckung fand er bisweilen einen Schleimbeutel, und in einem Falle war die Haut über der Spitze mit einer Druckschwiele versehen.
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Hohmann, G. (1951). Processus trochlearis calcanei. In: Fuss und Bein. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29988-3_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29988-3_24
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29844-2
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