Zusammenfassung
Während man unter Tumor oder Geschwulst ursprünglich alle zirkumskripten Anschwellungen verstand, wird seit lange die Bezeichnung Tumor oder Neoplasma oder Blastom ausschließlich für Proliferationsgeschwülste, d. h. umschriebene, durch Grewebsneubildung an Ort und Stelle entstandene Vergrößerungen von Organteilen, welche infolge ihrer Gefäßverhältnisse eine gewisse Selbständigkeit aufweisen, reserviert. Die grundlegenden Kenntnisse verdanken wir Virchow, dem Bearbeiter der „krankhaften Geschwülste“.
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Herxheimer, G. (1922). Störungen der Gewebe durch geschwulstmäßiges Wachstum (Geschwülste). In: Grundlagen der Pathologischen Anatomie. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29981-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29981-4_5
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29837-4
Online ISBN: 978-3-662-29981-4
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