Zusammenfassung
Das Klagrecht (der „Urteilsanspruch“, vgl. schon oben § 1 Nr. Ibα) ist das subjektive öffentliche Recht gegen den Staat auf Rechtsschutz durch günstiges Urteil. Wir trennen heute das Klagrecht gegen den Staat von dem Privatrechtsanspruch gegen das verpflichtete Individuum, während in der römischen actio beide Rechte ungeschieden waren.
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Literatur
Außer der zu § 1: Stein, Voraussetzungen des Rechtsschutzes 1903;
Gold-Schmidt, Zwei Beiträge zum mater. Ziviljustizrecht ( Berl. Festschr. für Brunner, 1914 ), II.
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Goldschmidt, J. (1929). Die materielljustizrechtliche Prozeßgrundlage: die Lehre vom Klagrecht. In: Zivilprozessrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29458-1_2
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