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Zusammenfassung

Was ich vorher von Jod sagte, leitet über zur alimentären Demineralisation oder besser „Submineralisation“. Wir älteren und wohl auch die meisten jüngeren Ärzte lernten, jede einigermaßen vernünftig zusammengesetzte, zwanglos entstandene völkische Kost gewährleiste unter allen Umständen quantitativ und qualitativ ausreichende Mineralienzufuhr. Außer auf fleißigen, sorgsamen aber durchaus nicht eindeutigen Stoffwechseluntersuchungen fußte diese, namentlich von der Münchener Schule (C. Voit, M. Rubner u. a.) hochgehaltene Lehre auf der Tatsache, daß aus keinem Kultur- und Wildlingsgebiete der Erde Schäden infolge von Mineralienmangel bekannt geworden seien. An der Lehre rüttelten weder anderslautende, zweifellos ungenügend gestützte, ziemlich willkürliche Behauptungen, noch die beachtenswerten und noch heute sehr lesenswerten Ausführungen G. v. Bunge’s (11) (1889) über Kochsalzbedarf und -bedürfnis. Erschüttert wurde diese alte Lehre aber durch die Erfahrungen über Jod- und Kropf vorkommen (vgl. S. 13).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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v. Noorden, C. (1931). Alimentäre Submineralisation. In: Alte und neuzeitliche Ernährungsfragen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29395-9_7

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