Zusammenfassung
Die Ausziehung von Fremdkörpern aus dem Augeninnern gehört zu den heikelsten Eingriffen unseres Faches, denn es gibt dafür kein vorbildliches einheitliches Verfahren, wonach sich der weniger Geübte richten könnte, und ferner gehören häufig gerade die wichtigsten Teile des Auges (Glaskörper, Netzhaut) dem Eingriffsgebiete an, wo mangelhafte Fertigkeit leicht mehr schadet als nützt. Zum Verständnisse der Grundzüge unseres Handelns müssen einige Worte über die Diagnose vorausgeschickt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Meller, J. (1931). Ausziehung von Fremdkörpern aus dem Augeninnern. In: Augenärztliche Eingriffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29346-1_15
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