Zusammenfassung
Die Bedeutung der schwedischen Eisenerzindustrie für die Weltwirtschaft zeigt sich einmal passiv darin, daß Schweden nach den Angaben des Kongreßwerkes von 1910, das noch heute für die meisten Länder als Vergleichswerk grundlegend ist, von den insgesamt bekannten Eisenerz vorräten der Welt nur 1,33 vH und von den im Abbau befindlichen 7,62 vH besitzt17). Von den nach dem damaligen Stande der Technik abbauwürdigen Erzen mit einem Eisengehalt von 60 vH und mehr finden sich aber in schwedischem Besitz nicht weniger als 83,41 vH des Welterzvorrates. Hier liegt der Schlüssel für die Stärke der schwedischen Erzindustrie.
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Brandl, G. (1923). Die schwedische Eisenerzindustrie und ihre Bedeutung für die Weltwirtschaft. In: Die schwedische Eisenerzindustrie und ihre Bedeutung für die Weltwirtschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28909-9_2
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