Zusammenfassung
Die Arbeitsweise der idealen Dampfmaschine ist folgende. Es tritt eine gewisse Dampfmenge z. B. 1 kg trocken gesättigt, in den Zylinder — Füllung — ab,Abb. 1, mit dem Anfangsdruck p und leistet eine Volldruckarbeit gleich der Fläche a b 21; dann folgt adiabatische Expansion be bis auf den Enddruck p 0 mit der Expansionsarbeit b c 3 2, und beim Rückgang des Kolbens das Ansschieilben cd, wobei die Ausschubarbeit cd 1 3 aufgewendet wird. Die Arbeit bei einer Kurbelumdrehung ist somit gleich der Fläche ab cd. Der Verlauf der v xs/Adiabate hängt vom Dampfzustand ab. Bei anfangs feuchtem Dampf verläuft u die Adiabate ganz links der oberen Grenzkurve mit k = 1,035 + 0,1 x; bei anfangs trocken gesätt. Dampf liegt Punkt 1 auf der Grenzkurve, dann wird der Dampf feucht, die Adiabate verläuft immer weiter ins Sättigungsgebiet mit k= 1,135; bei überhitztem Dampf liegt 1 rechts der Grenzkurve, die Adiabate verläuft nur bei starker Überhitzung ganz rechts der Grenzkurve, meist wird letztere überschnitten, der Dampf wird feucht. Der Gegendruck p 0 liegt entweder über Atmosphärendruck — Arbeit mit Auspuff, oder unter 1 at abs. — Arbeit mit Kondensation.
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Zietemann, C. (1924). Dampfmaschinen. In: Gerlach, P. (eds) Freytags Hilfsbuch für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28723-1_7
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