Zusammenfassung
Fragt man, wie Betriebe in marktwirtschaftlichen Systemen imstande sind, ohne zentrale Anweisungen und Befehle gerade die Güterarten und -mengen herzustellen, für die Bedarf besteht, dann wird zu antworten sein: Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß sie einem Prinzip überlassen werden, welches mit der gesamtwirtschaftlichen Bedarfsdeckung unmittelbar nichts zu tun hat, nämlich dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip. Es ist mit dem gewinnmaximalen Prinzip nicht vollkommen identisch. Jedoch erfährt es in ihm seine letzte Steigerung. Dieses erwerbswirtschaftliche Prinzip bildet die Maxime, nach der die Leiter autonomer Betriebe ihre geschäftlichen Maßnahmen treffen und an der sie feststellen, ob ihre Maßnahmen richtig oder falsch gewesen sind.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Gutenberg, E. (1968). Das erwerbswirtschaftliche Prinzip, das Prinzip plandeterminierter Leistungserstellung und das Angemessenheitsprinzip als Determinanten des Betriebstyps. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28667-8_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28667-8_18
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-27184-1
Online ISBN: 978-3-662-28667-8
eBook Packages: Springer Book Archive