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Der Einfluß von Beschäftigungsschwankungen auf die Produktionskosten

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Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOPÄDIE,volume 1))

Zusammenfassung

Kosten, die die Aufrechterhaltung einer bestimmten Betriebsbereitschaft verursacht, sind fixe Kosten. Sie sind von der Inanspruchnahme der betrieblichen Anlagen unabhängig und entstehen ohne Rücksicht auf die Art und Weise, in der sich ein Unternehmen an Beschäftigungsschwankungen anpaßt.

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Literatur

  1. Den Ausdruck Leerkosten hat O. BRENT in seinem Aufsatz, Der endgültige Ansatz der Planung (II), in: Technik und Wirtschaft, Bd. 32 1939, S. 261

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  2. E. Schneider verwendet den Ausdruck ebenfalls in seinem Aufsatz, Die Problematik der Lehre von den fixen Kosten, in: Weltwirtschaftliches Archiv, Bd. 60 1944, S. 300ff.

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  3. Schmalenbach, E., Selbstkostenrechnung und Preispolitik, 6. Aufl., Leipzig 1934, S.35; vgl. auch S. 52.

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  4. Vgl. hierzu Eieinen, E., Anpassungsprozesse im Kokereibetrieb unter besonderer Berücksichtigung der quantitativen und intensitätsmäßigen Anpassung, in: Z. f. handelswiss. Forschung, N. F., 7. Jg. 1955, S. 106ff.;

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  6. Vgl. hierzu im einzelnen die Abschnitte III, IV und V dieses Kapitels.

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  7. Riebel, P., Die Elastizität des Betriebes, a. a. 0., S. 27/28.

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  8. RIEBEL gibt an, daß sich die Durchsatzdauer in modernen Horizontalkammeröfen zwischen 18 und 36 Stunden variieren läßt. Vgl. Riebel, P., Die Elastizität des Betriebes, a. a. O., S. 30.

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  9. Auf der Vorspinnmaschine (Krempel) werden die Wollflocken zu Einzelfasern geöffnet und zu einem dünnen Faden parallel zusammengelegt. Dieser Faserflor wird am Ende der Vorspinnmaschine in kleine Streifen zerlegt, die dann zu den sog. Vorgarnfäden lose zusammengedreht werden.

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  10. Vgl. hierzu GAENSLEN, H. F., Produktionstechnische Formen der Anpassung an quantitative Nachfrageänderungen in Tuchfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Kostenplanung, Diss. Köln 1960.

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  12. Zu diesen intervallfixen Kosten können noch zusätzlich Kosten für die besondere Pflege, Bewachung und die spätere Wiederinbetriebnahme kommen. Die Höhe dieser Kosten ist auch abhängig von der Stillstandszeit und dem Grad der Betriebsbereitschaft, den das Unternehmen beibehalten will.

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  13. Würde der Betrieb die zeitliche Anpassung in der Weise vornehmen, daß er sämtliche verbleibenden Aggregate (z. B. drei Aggregate) zeitlich unterbeschäftigt, dann würden sich die gleichen Kosten ergeben, wie in dem Falle, den die Abb. 33 a zeigt.

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  21. Eheeke, K., Die Übererzeugung in der Zementindustrie von 1858–1913, Jena 1933.

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  22. Auch die sich mehr auf die Analyse der Gemeinkosten beschränkende Untersuchung von Schlesinger, G., Die Zukunft des deutschen Werkzeugmaschinenbaus, in: VDI-Zeitschrift, Bd. 74 1930, S. 1629

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  23. Hilde-Brandt, R., Geschäftspolitik auf mathematischer Grundlage, in: Technik und Wirtschaft, Bd. 241931, S. 127ff. führen zu dem Ergebnis, daß die Kurven der Gemeinkosten wesentlich geradlinig verlaufen SCHLESINGER trennt dabei die Gemeinkosten in feste und veränderliche, indem er die Gemeinkostenkurve bis zum Schnittpunkt mit der Ordinatenachse verlängert. Der Ordinatenabschnitt stellt dann den Fixkostenbestandteil dar. (Würde man die SCHMALENBAcasche „Kostenauflösung“ mathematisch darstellen, dann würde man zu einer ähnlichen Form der Darstellung gelangen. Wenn die Gesamtkostenkurve, in diesem Falle die Gemeinkostenkurve, nicht linear verläuft, dann ändert sich der Ordinatenabschnitt, welcher den Fixkostenbestandteil angibt. Denn in diesem Falle ändert sich mit jeder Veränderung der Ausbringung die Tangente an die Gesamtkostenkurve deren Schnittpunkt mit der Ordinatenachse jenen Ordinatenabschnitt bildet, welcher als Fixkostenbestandteil angesehen wird. Das Verfahren ist also nur bei wenigstens angenähert linearem Verlauf der Gesamtkosten verwendbar) Hilde-Brandt geht methodisch anders vor. Er nimmt die Trennung in fixe und variable Gemeinkostenteile mit Hilfe eines Faktors i vor, den er in seinen Formeln festlegt. Er gibt an, wie sich bei Änderung der Produktmenge das Verhältnis zwischen festen und variablen Kosten ändern soll. Das Ergebnis seiner Berechnungen (mit Hilfe des Faktors i) vergleicht er mit empirischem Zahlenmaterial und stellt, wie auch SCHLESINGER, weitgehend Deckung zwischen den Ergebnissen seiner mathematischen Analyse und der buchmäßigen Kostenauflösung fest.

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  24. Den neueren Untersuchungen von WOLTER, A. M., Das Rechnen mit fixen und proportionalen Kosten, Köln und Opladen 1948, liegen Stückkosten zugrunde. Da degressiver Stückkostenverlauf Linearität der korrespondierenden Gesamtkosten weder voraussetzt noch ausschließt, so lassen sich auf Grund dieser Untersuchungen über die Form der Gesamtkostenfunktion unmittelbar keine Aussagen machen. Wenn man aber z. B. die Kostenangaben zur Kostenstelle Ofenbetrieb (S. 101 ff.) auf die Gesamtkosten (des Ofenbetriebes) umrechnet, dann erhält man eine Gesamtkostenkurve, in der sich zwar irgendwie die „statische“ Kostenkurve ausdrückt; praktisch jedoch kann man diese Kurve als linear bezeichnen. Im übrigen ist auch das von WOLTER angewandte Verfahren der Kostenauflösung nur verwendbar, wenn es sich um lineare Kostenfunktionen handelt.

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  25. Eine Untersuchung von V. Seifried über Gemeinkosten in einem Lokomotivund Wagenwerk zeigt einen geradlinigen Gemeinkostenverlauf; vgl. SEIFRIED, V., Möglichkeiten und Grenzen der Kostenplanung bei Eisenbahn-Werkstätten, in: Z. f. Betriebswirtschaft, 24. Jg. 1954, S. 151ff., insbesondere S. 163.

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  26. Im übrigen beruht die „Einheitliche Kostenrechnung RumatELs“ auf der Grundthese, daß man in weiten Bereichen der Kostenrechnung mit linearen Funktionen arbeiten kann.

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  27. Dean, J., Statistical Determination of Costs, with Special Reference to Marginal Costs, University of Chicago Press 1936.

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  28. Cost Behavior, a. a. O., S. 111; zu den Vorbehalten siehe insbes. S. 81 ff.

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Gutenberg, E. (1968). Der Einfluß von Beschäftigungsschwankungen auf die Produktionskosten. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28667-8_12

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