Zusammenfassung
Hohe Dampfdrücke zwingen zu starker Vorwärmung des Speisewassers durch Anzapfdampf aus den Turbinen, wenn man ihren Vorteil voll ausnutzen will. Damit der Kesselwirkungsgrad nicht gleichzeitig infolge des kleineren Temperaturgefälles im Ekonomiser zurückgeht, ordnet man hinter ihm zweckmäßigerweise einen Luftvorwärmer an. Sonst würde das Wärmegefälle zwischen Wärmeaufnehmer (Wasser, Dampf) und Wärmeträger (Rauchgase) oft zu klein und der Abgasverlust zu hoch werden,.weil von einer bestimmten Speisewassertemperatur an eine Vergrößerung des Ekonomisers entweder sehr teuer wird oder nichts mehr bringt. Hohe Vorwärmung durch Anzapfdampf stößt daher bei manchen auf Rosten verfeuerten Kohlen, die keine oder nur mäßige Luftvorwärmung zulassen, auf Schwierigkeiten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Münzinger, F. (1939). Einleitung. In: Jt-Tafel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28575-6_1
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