Zusammenfassung
Jeden periodisch wiederkehrenden Vorgang bezeichnen wir als eine Schwingung Zum besseren Verständnis des folgenden betrachten wir zunächst den Zusammenhang zwischen der einfachsten Schwingungsform, d. h. der harmonischen oder der reinen Sinus- bzw.
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Literatur
a cp = 0 bedeutet, daß beide Schwingungen gleichzeitig durch die Ruhelage und dann beide zu positiven Werten der Koordinaten gehen. Für cp = 180° entsteht eine um 90° gedrehte lineare Schwingung.
Ein anderer Weg ist die Selbststeuerung oder die Rückkoppelung, wobei man während jeder Periode einmal durch Energiezufuhr die ursprüngliche Schwingungsamplitude herstellt. Beispiele sind die Pendeluhr mit Steigrad und Anker oder ein elektrischer Schwingungskreis mit Triode oder Transistor, s. § 140.
Die langen Oberflächenwellen sind auf die Schwerkraft zurückzuführen. Ihre Geschwindigkeit hängt von der Wellenlänge ab, sie zeigen also eine Dispersion. Ins Innere einer Flüssigkeit dringen nur die elastischen Longitudinalwellen ein. An der Oberfläche haben wir also auch eine Formelastizität!
Im Gegensatz zu den elastischen Longitudinalwellen im Innern der Flüssigkeit sind die Kapillarwellen Transversalwellen. Die elastische Rückstellkraft liefert die Oberflächenspannung, vgl. § 51, welche die Flüssigkeitsoberfläche wieder horizontal zu stellen sucht.
Sie entspricht der Bugwelle eines Schiffes, das mit einer Geschwindigkeit durch das Wasser fährt, die größer als die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Wasserwellen ist.
Der Öffnungswinkel a des Kegels ist durch sin a = v = gegeben.
Daß ein Waldrand noch einigermaßen regelmäßig reflektiert, liegt daran, daß seine „Rauhigkeit“ im Vergleich zur Wellenlänge der Schallwellen, vor allem bei tieferen Tönen, noch nicht allzu groß ist.
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Stuart, H.A., Klages, G. (1970). Schwingungs- und Wellenlehre, Akustik. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28515-2_4
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