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Zusammenfassung

Eines der wichtigsten Kriterien einer physikalischen Aussage ist ihre Reproduzierbarkeit. Dies bedeutet: Es muß prinzipiell möglich sein, an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gemachte Aussagen miteinander zu vergleichen. Das ist jedoch nur möglich, wenn die Aussage quantitativ gemacht wird, d. h. auf einer Messung beruht. Messen bedeutet stets vergleichen und zwar zahlenmäßig mit einer bestimmten Vergleichsgröße, auf die man sich willkürlich als Maßeinheit oder kurz Einheit geeinigt hat. Ein Meßergebnis enthält also stets zwei Angaben, die Maßeinheit und den Zahlenwert, auch Maßzahl genannt, d. h. die Zahl der Einheiten, die in der gemessenen Größe enthalten ist. Mit dieser Forderung streicht der Physiker eine ganze Reihe von Formulierungen des Alltagslebens aus seinem Wortschatz. Aussagen wie „komme gleich wieder“ oder „dahin ist es gar nicht weit“ gibt es in der Physik nicht. Sie enthalten weder die Angabe einer Vergleichseinheit noch einer Maßzahl.

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Literatur

  1. Zwei Kugeln ziehen sich so an, als ob die Masse jeder Kugel im Mittelpunkt vereinigt wäre, so daß man für r einfach den Abstand der Mittelpunkte einsetzen kann.

    Google Scholar 

  2. Da hier ausschließlich innere Kräfte wirksam sind, bleibt der Schwerpunkt von Erde und Mond erhalten, vgl. § 10, d. h., Erde und Mond rotieren beide um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Die Umlaufszeit beträgt 271/3 Tage.

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  3. JOHANNES KEPLER 1571–1630, aus Württemberg, „Kaiserlicher Mathematikus“ in Prag, beschäftigte sich mit optischen Untersuchungen und vor allem mit der Beobachtung und Darstellung der Planetenbewegungen.

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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Stuart, H.A., Klages, G. (1970). Allgemeine Mechanik. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28515-2_2

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