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Zusammenfassung

Die Oberfläche unseres Planeten ist bevölkert mit einer ungeheuren Zahl von lebenden, d. h. sich dauernd vermehrenden und wieder absterbenden Wesen, angefangen von den höchstorganisierten Tieren über Insekten, Pflanzen hinunter bis zu den kleinsten Lebewesen (Mikroorganismen) und zu kleinsten Gebilden, die schon an der Grenze zwischen belebter und unbelebter Materie stehen. Auch der Mensch ist nur ein Glied dieser Vielfalt. Nun leben alle diese Geschöpfe aber nicht jedes für sich und abgesondert voneinander, sondern sind in ihrem ganzen Dasein eng miteinander verflochten, ja vielfach geradezu aufeinander angewiesen. So ist also auch das menschliche Leben in diese großen natürlichen Zusammenhänge hineingestellt und ohne sie nicht denkbar. Wir brauchen uns nur an die Herkunft der allermeisten unserer Nahrungsmittel zu erinnern.

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Referenzen

  1. Antitoxin bedeutet wörtlich Gegengift. Wir verstehen aber im gewöhnlichen Sprachgebrauch unter Gegengift ein zweites Gift, das infolge seiner besonderen Wirkung die vom ersten Gift ausgelösten Veränderungen wieder wettmacht; so verhalten sich z.B. das gefäßverengernde Adrenalin und das gefäßerweiternde Amylnitrit.

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  2. Sapros (griech.) faulig; phyton (griech.) Pflanze, d.h. pflanzliche Gebilde, bzw. Pilze, die auf fauligem toten Material wachsen.

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  3. Pathos (griech.) Leiden; gen- (griech. Wortstamm): erzeugend.

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  4. Parasitos (griech.) bei einem anderen essend — sitos (griech.) Speise.

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  5. Inficio (lat.) etwas hineintun.

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  6. Sarx (griech.) Fleisch; kopto (griech.) schlagen, quälen; scobere (lat.) kratzen.

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  7. Nema (griech.) Faden.

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  8. Kestos (griech.) Gürtel.

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  9. Trema (griech.) Loch, hier Saugnapf bedeutend.

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  10. Askaris (griech.) Spulwurm; lumbricus (lat.) Regenwurm.

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  11. Oxys (griech.) spitz; ura (griech.) Schwanz; vermicularis (lat.) wurmartig.

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  12. Ankylos (griech.) gekrümmt; stoma (griech.) Mund; da der Kopf hakenförmig zurückgebogen.

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  13. Trichinos (griech.) haarförmig.

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  14. Trichos (griech.) Genitiv von thrix: Haar; ura (griech.) Schwanz.

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  15. (Griech.) Wurm.

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  16. Proglottis (griech.) Zungenspitze; wegen der Zungenform der Glieder.

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  17. Onkos (griech.) Haken; sphaira (griech.) Kugel.

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  18. Kystis (griech.) Blase; kerkos (griech.) Schwanz.

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  19. Tainia (griech.) Band; verderbt lateinische Übertragung aus dem Arabischen: Gürtel; armata (lat.) bewaffnet (durch Haken).

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  20. Tela cellulosa (lat.) Zellgewebe.

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  21. Racemus (lat.) Traube.

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  22. Saginata (lat.) gemästet; inermis (lat.) unbewaffnet, d.h. ohne Haken.

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  23. Echinos (griech.) Igel; kokkos (griech.) Kern; wegen des mit Haken versehenen, kleinen Kopfes.

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  24. Hydatis (griech.) Wasserblase.

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  25. Bothrion (griech.) Grübchen; kephale (griech.) Kopf; latus (lat.) breit.

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  26. Fasciola (lat.) kleines Bündel, bezw. Binde.

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  27. Schistos (griech.) gespalten; soma (griech.) Körper; haima (griech.) Blut; bios (griech.) Leben.

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  28. Bilharz, der Entdecker, deutscher Arzt in Kairo (1825–1862).

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  29. Balantidion (griech.) Beutelchen.

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  30. Flagellum (lat.) Geißel.

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  31. Nach dem Entdecker W. D. Lambl (1824–1895), Pathologe, zuletzt in Charkow.

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  32. Trichos (griech.) Genitiv von Haar (thrix); monas (griech.) Einheit.

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  33. Trypanon (griech.) Bohrer; soma (griech.) Körper.

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  34. Nach den Entdeckern, den englischen Militärärzten W. B. Leishman (1865–1926) und C. Donovan (geb. 1863).

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  35. Sporos (griech.) Saat-Frucht.

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  36. Toxon (griech.) Bogen. Die Benennung geht also auf die eigentümliche Gestalt des Parasiten zurück und hat nichts mit , , Toxin“ zu tun (s. auch Anmerkung S. 35).

    Google Scholar 

  37. Coccidium, Verkleinerungswort von Kokkos (griech.) runder Kern; ovi-formis (lat.) ei-förmig.

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  38. Mala aria (ital.) schlechte Luft, da diese früher als Krankheitsursache galt (Sümpfe!).

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  39. Schizo (griech.) spalten; goneia (griech.) Zeugung.

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  40. Meros (griech.) Teil; zoon (griech.) Tier.

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  41. Anopheles (griech.) Nichtsnutz, Schädling.

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  42. Gametes (griech.) Gatte; blastos (griech.) Keim.

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  43. Praecox (lat.) vorzeitig; quotidianus (lat.) täglich — auf die Anfälle bezüglich; vivax (lat.) lebhaft.

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  44. Rhizoma (griech.) Wurzel; podos (griech.) Genitiv von Fuß.

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  45. Amoibos (griech.) wechselnd; wegen der veränderlichen Gestalt.

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  46. Schisto (griech.) gespalten; Myces (griech.) Pilz. Die Benennung kommt daher, daß die meisten Bakterien sich durch Spaltung vermehren.

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  47. Bacterion (griech.) kleiner Stab.

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  48. Mensa (lat.) Tisch.

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  49. Spread (engl.) ausbreiten.

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  50. Toxon (griech.) Bogen — gemeint ist ein zu Bogen und Pfeil gehöriges Gift, also ursprünglich: Pfeilgift.

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  51. Sepsis (griech.) Fäulnis; haima (griech.) Blut; weil zunächst nur für die mit sichtbarer Fäulnis einhergehenden Infektionen angewandt.

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  52. Epi- (griech.) über; en- (griech.) in; demos (griech.) Volk.

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  53. Virus (lat.) Gift.

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Hamperl, H. (1950). Belebte äußere Krankheitsursachen. In: Hamperl, H. (eds) Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28502-2_3

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