Zusammenfassung
Gelangt der Hoden infolge Störung seines Descensus nicht in das Scrotum, so liegt Retentio testis oder Kryptorchismus 3vor. Dabei kann der Hoden in der Bauchhöhle (Bauchhoden) oder im Leistenkanal (Leistenhoden) liegenbleiben. In seltenen Fällen gelangt der Hoden durch Störungen des Descensus an eine falsche Stelle, z. B. an das Perineum oder an die Schenkelbeuge (Dystopia testis perinealis, cruralis usw.).
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Referenzen
Griech.: orchis; lat.: testis bzw. testicülus (Verkleinerungswort).
Griech.: epididymis; lat.: paratestis.
Krypte (griech.) verdeckter Gang.
Athere (griech.) Weizenmehlbrei.
Fungus (lat.) Pilz; in übertragener Bedeutung jedes pilzartig wuchernde Gewebe, das sich schwammig anfühlt.
Hydatis (griech.) Wasserblase.
E.Homb (1763–1832), Chirurg. London.
Phimoo (griech.) zuschnüren.
Hypo-spao (griech.) nach unten-ziehen.
Epi-spao (griech.) nach oben-ziehen.
Priapos, der Sohn der Aphrodite und des Bacchus, wurde mit sehr großem Penis dargestellt.
Smegma (griech.) etwas geschmiertes; lithos (griech.) Stein.
Balanos (griech.) Eichel.
Posthe (griech.) Vorhaut.
Phagein (griech.) fressen; phagedaina (griech.) fressendes Geschwür.
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© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hamperl, H. (1950). Männliche Geschlechtsorgane. In: Hamperl, H. (eds) Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28502-2_20
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