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Der Boden

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Ökologie des Waldes
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Zusammenfassung

Der Boden stellt zunächst das Fundament dar, in dem die Bäume mit ihrem Wurzelwerk verankert sind und in dem ihre schweren Massen den festen Halt finden müssen. Man spricht in diesem Sinne auch von der Gründigkeit des Bodens und bezeichnet diese nach Übereinkommen der forstlichen Versuchsanstalten je nach der Mächtigkeit der lockren, für die Wurzeln durchdringbaren Schicht mit folgenden Stufen:

Für eine eingehendere Darstellung wird verwiesen auf Ramann: Bodenkunde, 3.Aufl. 1911. — Mitscherlich: Bodenkunde, 4.Aufl. 1923. — Lang: Forstliche Standortslehre. In Lorey-Weber:Handbuch der Forstwissenschaft, 4. Aufl., Bd.1, Abt. IV. 1926.

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Literature

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  34. Andere wollen die Erscheinung sogar auf die Ausscheidung ungünstiger oder giftiger Stoffe aus den Wurzeln oder im Streuabfall zurückführen. „Keine Pflanze wächst gern in ihrem eignen Mist.“ Derartige Annahmen sind natürlich ohne tatsächliche Unterlagen zunächst völlig willkürlich und aus der Luft gegriffen!

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  38. Im Norden und im Gebirge scheinen auch Vaccinium uliginosum, Empetrum nigrum, Arctostaphylus uva ursi u. a. ähnlich stark rohhumusbildend zu sein.

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  39. Vgl. hierzu die ersten Arbeiten auf diesem Gebiet von Hess elm an in Mitt. d. schwed. forstl. Versuchsanst. 1916; ferner von Wittich: Dissert., Eberswalde 1925. Falok: Mykolog. Untersuchungen und Berichte Bd. 2, S. 11. Kassel 1923.

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  47. Wiedemann: Die praktischen Erfolge des Kieferndauerwaldes.

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Dengler, A. (1930). Der Boden. In: Ökologie des Waldes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28357-8_14

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