Zusammenfassung
Während sich im 13. Jahrhundert Deutschlands Handel allerorten entwickelte, die Hansa schon blühte, war Berlin kaum dem Namen nach bekannt. Bei den Stauwerken am oberen Ende der Spreeinsel, der Uebergangsstelle der von Süden und Südwesten aus dem Leipziger Gebiet und von Magdeburg über Wittenberg, Treuenbrietzen herankommenden und nach den wichtigeren Plätzen im unteren Odergebiet, Stettin und Greifswald, führenden Handelswege, ungefähr in der Richtung des jetzigen Mühlendammes, bestand zwar eine alte Niederlassung, aber, obwohl sie sich im Hinblick auf den Landverkehr guter Verbindungen erfreute und mit Schiffsfahrzeugen von der Elbe unmittelbar erreicht werden konnte, — wenn es freilich auch an einer Verbindung mit der Oder noch mangelte —, hatte es dieser Platz zu einer Bedeutung nicht gebracht.
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Königlich Preussischen Ministers der Öffentlichen Arbeiten. (1896). Berlin von der Gründung bis zu seiner Befestigung durch den Grossen Kurfürsten. In: Berlin und seine Eisenbahnen 1846–1896. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26598-7_2
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