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Zusammenfassung

Das Mehl besteht seiner überwiegenden Masse nach aus Stärke-körnern; außer diesen finden sich aber in jedem Mahlprodukt noch Reste der Fruchthülle (Kleienbestandteile). Die Art des Mehls ist durch die Form der Stärkemehlkörner, die größtenteils sehr charakteristisch ist, sowie durch die Untersuchung der Kleienbestandteile bestimmbar.

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Literatur

  1. Der Übersichtlichkeit halber wurden auch die aus Knollen und Stämmen stammenden Stärkesorten hier aufgeführt.

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  2. Letzteres fehlt bei Taxus.

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  3. Die in Klammern gesetzten Bezeichnungen (Längsschnitt, tangent. Längsschnitt, rad. Längsschnitt, Querschnitt, maz. Präparat) bezeichnen die Art des Präparats, an dem die betr. Beobachtung zu machen ist.

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  4. Wird in der Weise bereitet, daß man aus einer Kupfervitriollösung mit verdünnter Natronlauge Kupferhydroxyd fällt, dies mit Wasser durch wiederholtes Dekantieren auswäscht, dann filtriert und in möglichst konzentrierter Ammoniakflüssigkeit löst. — Beschränkt haltbar.

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  5. Unter das Deckglas läßt man zunächst eine wässerige Lösung von 0,3% Jod und 1,3% Jodkalium fließen, läßt dies Gemisch einige Minuten einwirken und fügt dann Schwefelsäure (2 Teile konz. Schwefelsäure, 1 Teil Wasser) zu.

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  6. Maximaldurchmesser (Maximalbreite) ist die Breite der dicksten Stellen der Sklerenchymfasern.

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  7. Will man diese Keimung experimentell ausführen, so ist es von besonderem Vorteil, die Sklerotien im Freien zu überwintern, da sie viel leichter keimen, wenn sie vorher der Kälte und Feuchtigkeit des Winters ausgesetzt waren.

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  8. Eine ausgedehnte Systematik der Spaltpilze mit Bestimmungsschlüssel für die Arten derselben enthält mein Buch „Mikroskopische Wasseranalyse“, (Berlin, Julius Springer).

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  9. Fleischwasserpeptongelatine (Nährgelatine): 500g fettfreien Rindfleisches werden in fein gehacktem Zustand mit 1000 g Wasser 12 Stunden lang angesetzt, darauf durch ein Tuch die Flüssigkeit abgepreßt und unter stetem Rühren aufgekocht; durch doppeltes Filtrierpapier filtriert, 5 g Kochsalz, 10 g Pepton sicc. und 100 g feingeschnittene, beste weiße Gelatine zugegeben, auf 1000 g aufgefüllt und mit Natronlauge oder Lösung von Natriumkarbonat genau neutralisiert (Indikator: Phenolphthalein); durch den Heißwassertrichter filtriert und die klare Nährgelatine in mit Wattestopf versehenem Kolben durch zweimaliges an aufeinander folgenden Tagen stattfindendes je einstündiges Erhitzen auf 100° im Wasserbad oder im Dampfsterilisator sterilisiert. (Um das lästige Zusammenballen des Peptons zu vermeiden, mische man es mit dem Kochsalz innig durcheinander; das vielfach geübte Sterilisieren der Nährgelatine auf offener Flamme ist nicht zu empfehlen, da durch höhere Wärmegrade als 100° die Erstarrungsfähigkeit der Gelatine leidet.)

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  10. Genaue praktische Anweisung zu derartigen Untersuchungen findet man in meinem Buch „Mikroskopische Wasseranalyse“ (Berlin, Julius Springer).

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  11. Fuchsin 1,0; 5% wässerige Karbolsäurelösung 100,0; Alkohol 10,0. — Karbolfuchsin muß alle 14 Tage neu bereitet werden.

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  12. Färberisch ähnlich verhalten sich einige Bakterien, die man zur Gruppe der Pseudotuberkulose rechnet, die sog. säurefesten Butterbazillen, der auf Thimothégras (Phleum pratense) gefundene Thimothébazillus u. a.

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  13. Färben eines wie oben beschrieben vorbereiteten Präparates mit Anilinölwassergentianaviolett: etwa 5 ccm Anilinöl werden mit etwa 120 ccm destillierten Wassers in einem Kölbchen kräftig durchgeschüttelt und filtriert. Das von Öltropfen freie Filtrat (100,0) wird mit konzentrierter alkoholischer Gentianaviolettösung (10 ccm) versetzt. Färbung 5 Minuten ; Auf tropf en von Lugolscher Lösung 12 Minuten; Abspülen in absolutem Alkohol, bis das Präparat ziemlich farblos erscheint; ev. Gegenfärbung mit wäßriger Fuchsinlösung ¼ Minute.

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  14. Der Zylinder muß so eng sein, daß das Tier sich nicht umdrehen kann.

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  15. Nähragar wird bereitet wie Nährgelatine (S. 258, Anm.), nur wird statt 100 g Gelatine 50 g Agar-Agar genommen.

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  16. 500 ccm Wasser, 1,5 g Agar, 5 g Liebigs Fleischextrakt, 2,5 g Kochsalz, 10 g Pepton Witte. Nach dem Kochen wird die Reaktion schwach alkalisch gestellt, dann filtriert und 0,75 g Traubenzucker zugesetzt; schließlich fügt man 1–2 ccm gesättigte, wäßrige Lösung von Neutralrot zu. (Letzteres zu beziehen von Dr. G. Grübler u. Co., Leipzig.)

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  17. Die „Anweisung zur Bekämpfung der Cholera“, festgestellt in der Sitzung des Bundesrates vom 28. Januar 1904 (Amtl. Ausgabe, Berlin 1904), enthält die einschlägigen Bestimmungen, auch bezüglich der Bereitung der Nährböden.

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  18. Vgl. S. 275.

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  19. Zuverlässige Farben liefern die Höchster Farbwerke und Grübler-Leipzig.

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  20. Man injiziert einem kräftigen Kaninchen in die Randvene des Ohres in 7–10 tägigen Intervallen 1, 3, 5 bzw. 10 Ösen einer zuvor eine Stunde auf 65° C im Wasserbade gehaltenen Aufschwemmung einer frischen Agarkultur von Typhusbazillen. Alsdann wird das Blut durch Aderlaß aus der Karotis des Tieres, oder durch Verbluten in einen hohen engen Glaszylinder entnommen; in 24 Stunden wird im Eisschrank durch Absitzenlassen des Blutes das klare Serum erhalten. Zwecks Konservierung empfiehlt es sich 1 Teil 5% Karbollösung zu 9 Teilen Serum hinzuzusetzen.

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  21. Bezügl. der Methode von L. Marique: Nouveau procédé pour la recherche des spermatozoïdes. Archives internationales de Médecine légale. April 1910, sei auf das Original verwiesen. Das Gewebe wird durch Schwefelsäure zerstört, dann Wasser hinzugefügt, um die Spermatozoen möglichst wenig zu schädigen: Die Methode soll gute Dienste leisten.

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  22. Klare Flüssigkeit, erhalten durch Kochen einer Zinkchloridlösung von 1,7 spez. Gewicht mit überschüssigem Zinkoxyd.

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  23. Der Name Erineum stammt noch aus der Zeit, in der man diese Erscheinung als Wucherung bestimmter Pilze auffaßte, die Persoon unter dem Gattungsnamen Erineum vereinigte.

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  24. Zu beziehen von E. Thum, Leipzig, Johannisallee 3.

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Hager, H. (1920). Mikroskopische Objekte. In: Mez, C. (eds) Das Mikroskop und seine Anwendung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26495-9_2

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