Zusammenfassung
Im Anfange der Entwickelung des Eisenbaues lagen diese Arbeiten, wenn es sieh dabei um bedeutende Bauten handelte, meist ganz in den Händen von Organen der Bauverwaltung, die in solchem Falle, wie man sagte, in Kegie baute. Brückenbau-Anstalten, im heutigen Sinne des Wortes, gab es in jener Zeit noch nicht. Kleinere Eisenkonstruktionen wurden den damaligen besseren Maschinenfabriken zur Herstellung überlassen und beim Bau grösserer Brücken, wo es sich lohnte, errichteten öfter Private in der Nähe des Bauplatzes besondere Werkstätten, wie z. B. geschehen beim Bau der alten Dirschauer und Kölner Brücken. Der Bau der alten Eisenbahnbrücken über die Weichsel und Nogat bietet ein geschichtlich bemerkenswerthes Beispiel für ein derartiges Herstellungsverfahren in Regie.
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Mehrtens, G. (1900). Die Herstellung der Konstruktion durch die Brückenbau-Anstalten. In: Der Deutsche Brückenbau im XIX. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26451-5_4
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