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Das Wertpapiergeschäft

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Der Verkehr mit der Bank
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Zusammenfassung

Man unterscheidet im allgemeinen zwischen festverzinslichen Werten und solchen, deren Verzinsung vom Gewinnergebnis abhängig ist. Die letzteren zerfallen wiederum in zwei Hauptgruppen, die Aktien und die Kuxe. Für die festverzinslichen Papiere ist, wie schon aus der Bezeichnung hervorgeht, von vornherein eine bestimmte Verzinsung zugesagt. Für diese Verzinsung haften die Schuldner, während die Inhaber von Aktien und Kuxen an den Gewinnergebnissen der betreffenden Gesellschaften bzw. Gewerkschaften beteiligt sind. Sofern ein Gewinn nicht verteilt wird, bekommen sie naturgemäß eine Verzinsung nicht.

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Literatur

  1. Die Wertpapiere bestehen aus zwei Teilen, det eigentlichen Ur kunde, dem sogenannten Mantel und dem Bogen. Bei festverzinslichen Werten werden von den Bogen die jeweils fälligen Zinsscheine getrennt und eingezogen. Bei Aktien findet die Trennung der Gewinnanteilscheme nach Festsetzung der Höhe der Dividende statt. Die Kuxe sind mit Bogen nicht versehen. Die Besitzer der Kuxe werden in den Büchern der Gewerkschaft namentlich geführt. Die Ausbeute, wie man bei Kuxen dxe auszuschüttenden Gewinne nennt, werden den Gewerken (den Kuxenbesitzern) unmittelbar von der Gewerkschaft überwiesen. Infolgedessen muß bei einem Handel in Kuxen stets die Umschreibung im Gewerkenbuche erfolgen. Die Umschreibung auf den neuen Besitzer wird außerdem auf der Rückseite des Kuxsoheines vorgenommen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schmidt, W. (1922). Das Wertpapiergeschäft. In: Der Verkehr mit der Bank. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26402-7_5

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