Zusammenfassung
Der Ernährungszustand wird hauptsächlich nach der Körperfülle beurteilt, speziell nach der Stärke des Unterhautfettpolsters mit Einschluß der Muskulatur, der Durchblutung und dem Turgor der Haut. Das Gewicht im Verhältnis zur Körperlänge, das sog. Streckengewicht, gibt uns den besten allgemeinen Maßstab. Für die Praxis genügt die Inspektion, die Bestimmung von Gewicht und Länge. Zum Vergleich mit den Durchschnittswerten ist die Kenntnis einiger physiologischer Daten nötig, für das Säuglingsalter unentbehrlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Feer, E. (1921). Körperbau, Ernährungszustand und Entwickelung. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin, vol Spez. Teil 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26380-8_6
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