Zusammenfassung
Beim Bau der ersten Pferdebahnstrecken in den Jahren 1877 u. f. wurden die Gleise vorwiegend in den Hauptverkehrsstraßen innerhalb der Altstadt und den nach den Vororten strahlenförmig hinausführenden Ausfallstraßen verlegt; nach der ersten Stadterweiterung 1880/82 wurden auch die neuen, um die Altstadt herumgelegten Ringstraßen in Anspruch genommen. Die Gleisanlagen mußten den zum Teil sehr engen Straßen angepaßt werden, die Ausführung erfolgte teils eingleisig mit Ausweichen, teils zweigleisig. Mit der allmählichen Steigerung des Verkehrs wurde die Anzahl der Ausweichen vermehrt, oder die Strecken, soweit die inzwischen vorgenommenen Straßenverbreiterungen es zuließen, zweigleisig ausgebaut. An mehreren Stellen mußten in den engen Straßen für Hin- und Rückfahrt verschiedene Wege genommen werden. Feste Haltestellen gab es nicht. Je nach Bedarf wurde zum Ein- und Aussteigen gehalten.
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Kayser (1913). Gleis- und Stellwerksanlagen. In: Die Bahnen der Stadt Cöln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26351-8_9
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