Zusammenfassung
Experimentell und auch klinisch ist die Behandlung des Tetanus mit Antitoxin so gut begründet, daß sich jeder Arzt unseres Erachtens einer schweren Unterlassungssünde schuldig machen würde, wenn er Antitoxin nicht anwenden würde. Allerdings hängt wohl alles von der Art der Darreichung, von der konsequenten Weiterbehandlung mit Serum sowie von der Höhe der Dosen ab, sofern überhaupt in dem Einzelfalle eine Rettung noch möglich ist dadurch, daß die tödliche Dosis noch nicht in dem Zentralnervensystem verankert ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dreyfus, G.L. (1914). Ätiologische Behandlung des Tetanus. Die Antitoxintherapie. In: Die Behandlung des Tetanus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26342-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26342-6_3
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