Zusammenfassung
Die aufgezeigten Gesetzmäßigkeiten der Anordnung und Differenzierung der extracutanen Melanocyten werden durchsichtiger, wenn man die entwicklungsphysiologischen Daten zu Hilfe nimmt Es darf als sicher gelten, daß alle Chromatophoren der Wirbeltiere aus der Neuralleiste, bzw. dem cranialen und caudalen Neuralwulst stammen (Zusammenfassung bei Dushane, 1943, 1944; Rawles, 1947; Lehman and Youngs, 1959; Niu 1959; Wilde, 1961). Daß auch alle extracutanen Chromatophoren der Neuralleiste oder den Neuralwülsten entspringen, ist zuletzt und am ausführlichsten bei Andres (1963) dargestellt worden. Zudem haben Rawles (1945) und Reams (1956) durch Transplantationen nachgewiesen, daß bei Hühnern mit pigmentiertem Peritonaeum die peritonealen Melanocyten nur ortsspezifisch differenziert sind, daß die extracutanen Melanoblasten vor der Ausdifferenzierung auch in der Lage sind, ein rassenspezifisches Farbmuster der Federn zu erzeugen.
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Duncker, HR. (1968). Besprechung der Befunde. In: Die extracutanen Melanocyten der Echsen (Sauria). Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte / Advance in Anatomy Embryology and Cell Biology / Revues d’anatomie et de morphologie expérimentale, vol 40/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26270-2_5
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