Zusammenfassung
Das autonome oder vegetative Nervensystem (VNS) wird in einen thorakolumbalen Anteil, den Parasympathikus, und einen kraniosakralen oder den Sympathikus unterteilt (Abb. 1), obwohl eine strenge Trennung beider Systeme weder feingeweblich noch physiologisch-pharmakologisch aufrechtzuhalten ist. Dieses System versorgt in erster Linie Teile der Sinnesorgane und den Herzmuskel, die glatte Eingeweidemuskulatur, die Gefäße und die Drüsen. Man hat dieses System daher auch als viszerales benannt. Von manchen Autoren wurde das gesamte sympathisch-parasympalhische Geflecht, welches den Eingeweiden zugeeignet ist, als intramurales System abgegrenzt. Nach Kraus und Zondek wird als vegetatives System (VS) die Gesamtheit des VNS im engeren Sinne, die Hormondrüsen und Elektrolyte verstanden.
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© 1951 Springer-Verlag Wien
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Kraucher, G.K. (1951). Anatomische und physiologische Vorbemerkungen über das vegetative System. In: Die intravenöse Anwendung der Lokalanästhetika in der inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26197-2_2
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