Zusammenfassung
Wir bestimmen die Knickfestigkeit eines geraden Stabes, der in beliebig vielen Punkten entweder fest oder elastisch gestützt und von beliebig vielen axial wirkenden Längskräften beansprucht ist. Die Axialkräfte sollen hierbei auch nach der Formänderung die Richtung der ursprünglichen Stabachse unverändert beibehalten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Vgl. J. Ratzersdorfer: Die Knickfestigkeit des geraden Stabes mit beliebig vielen Feldern. Der Flug, H. 1–4. 1919.
Vgl. die achtreihige Determinante für das gleiche Beispiel bei H. Zimmermann: Die Knickfestigkeit des geraden Stabes mit mehreren Feldern. Sitzungsber. Preuß. Akad. Wiss., Berlin, S. 193. 1909. Ferner: Die Knickfestigkeit der Druckgurte offener Brücken, Berlin, 1910, mit einem vereinfachten Verfahren.
Ein ähnliches, aber damit nicht übereinstimmendes Ergebnis findet sich bei H. Zimmermann: Sitzungsber. Preuß. Akad. Wiss., Berlin, Abschn. VI–IX. 1909. Vgl. auch Sitzungsber. 1907.
J. Ratzersdokfer: Die Berechnung der Tragflächenholme. Österr. Flugztschr. 6. Jahrg., Heft 6 u. 7, 1919. Durchgehende Balken mit beliebig vielen Öffnungen bei Beanspruchung durch längs- und querwirkende Kräfte. Der Eisenbau, 10. Jahrg., S. 93–109, 1919.
Siehe K. Hoening: Beitrag zur Berechnung der Knicksicherheit von Stäben mit veränderlichem Querschnitt. Der Eisenbau, Bd. 6, S. 241–246. 1915.
Ferner E. Elwitz: Die Knickkraft in Stäben mit sprungweise veränderlichem Trägheitsmoment. Ztrbl. d. Bauverwaltung, Jahrg. 37, S. 517f. 1917.
Vgl. die damit übereinstimmenden Knickversuche von A. Föppl mit Winkeleisen, die im mittleren Teil durch Nietlöcher geschwächt waren. Vorles. über Techn. Mechanik, 3. Bd., 8. Aufl., S. 384, 1920.
J. Ratzersdokfer: Zur Knickfestigkeit der Tragflächenholme. Ztschr. f. Flugtechnik u. Motorluftschiffahrt, Jahrg. 9, S. 131–136. 1918.
Vgl. F. Bleich u. E. Melan: Die gewöhnlichen und partiellen Differenzengleichungen der Baustatik. Berlin u. Wien, 1927. S. 215 f.
Siehe F. Bleich: Theorie und Berechnung der eisernen Brücken. Berlin, 1924. S. 198f.
M. Grüning: Die Statik des ebenen Tragwerks. Berlin, 1925. S. 697f.
Eine Berechnung mit Hilfe der Energiemethode geben S. Kasarnowsky u. D. Zetterholm: Zur Theorie der Seitensteifig-keit der Druckgurte offener Fachwerkbrücken. Der Bauingenieur, 8. Jahrg., S. 760–769. 1927.
J. G. Bubnoff hat (Festigkeit der Schiffe, Petersburg, 1912, Bd. 1, S. 259) eine Formel aufgestellt und Koeffizienten berechnet, die mit Gl. (3) übereinstimmen.
W. B. Klemperer u. H. B. Gibbons diskutierten einige Sonderfälle: Ztschr. angew. Math. u. Mech., Bd. 13, S. 251 f. 1933.
Der Maximalwert von A für den Grenzfall n → ∞ wurde schon von F. Engesser aufgefunden: Die seitliche Standfestigkeit offener Brücken. Ztrbl. d. Bauverwaltung, Jahrg. 12, S. 349–351. 1892.
F. Engesser, Versuche und Untersuchungen über den Knickwiderstand des seitlich gestützten Stabes, Der Eisenbau, Jahrg. 9. S. 28 f, 1918.
F. Bleich u. E. Melan: Die gewöhnlichen und partiellen Differenzengleichungen der Baustatik. Berlin u. Wien, 1927. S. 226f.
P. Fillunger u. K. Jezek: Über die Beanspruchung von „unbelasteten“ Stäben. Der Bauingenieur, 13. Jahrg., S. 870. 1931.
K. Jezek: Ztschr. Österr. Lag.- u. Arch.-Ver., 84. Jahrg., H. 3/4. 1932.
Vgl. A. Ostenfeld: Die Seitensteifigkeit offener Brücken. Beton u. Eisen, 15. Jahrg., S. 123f. 1916.
H. Zimmermann u. H. Müller-Breslau sehen diese Annahme hingegen für alle Fälle als gültig an.
H. Zimmermann: Sitzungsber. Preuß. Akad. Wiss., Berlin, S. 326f. 1907.
H. Müller-Breslau: Die graphische Statik der Baukonstruktionen, Bd. 2, 2. Abt., S. 334f.
Siehe z. B. H. Müller-Breslau: Die graphische Statik der Baukonstruktionen. Leipzig, 1908. 2. Bd., 2. Abt., S. 316f.
Zum gleichen Resultat kommen F. u. H. Bleich: Die Stabilität räumlicher Stabverbindungen. Ztschr. Österr. Ing.- u. Arch.-Ver., Jahrg. 80, S. 349f. 1928.
Vgl. auch K. Girkmann: Die Knickfestigkeit der Eckstäbe von Raumtragwerken mit ebenen Knoten. Ztschr. d. V. D. I., Bd. 72, S. 588 bis 590. 1928.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1936 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Ratzersdorfer, J. (1936). Die Knickfestigkeit des durchlaufenden geraden Stabes und das Problem der Seitensteifigkeit. In: Die Knickfestigkeit von Stäben und Stabwerken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26187-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26187-3_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-24075-5
Online ISBN: 978-3-662-26187-3
eBook Packages: Springer Book Archive