Zusammenfassung
Das Schmieröl hat die Reibung zwischen zwei aufeinander gleitenden Flächen zu vermeiden, der schädlichen Erwärmung und der zu schnellen Abnutzung der Gleitflächen vorzubeugen und den Kraftverbrauch der betreffenden Maschine oder Welle einzuschränken. Bei der Schmierung überziehen sich die auseinander reibenden Flächen mit einer dünnen Ölschicht, so daß sie eigentlich nicht miteinander in Berührung kommen und nicht Metall aus Metall, sondern Öl auf Öl läuft. Damit dieser Zustand wirklich erreicht wird und zugleich kein allzuhoher Ölverbrauch auftritt, müssen das Schmieröl und die Reibflächen bestimmten Anforderungen entsprechen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Morgner, F.D. (1920). Das Schmieröl. In: Die Maschinistenschule. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26163-7_18
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