Zusammenfassung
ยง 137. Bei Bewertungen ist, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, der gemeine Wert zugrunde zu legen.
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Literatur
Das sind nach ยง 121 alle Steuern mit Ausnahme der Zรถlle und Verbrauchssteuern.
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 25. November 1919 (RZBl. S. 1459).
Nach ยง 27 der Ausfรผhrungsbestimmungen werden die 4ยฝ% Schatzanweisungen der 6., 7., 8. und 9. Kriegsanleihe zum Nennwert, diejenigen der 4. und 5. Kriegsanleihe zu 96,50 angenommen.
Diese Frist lief laut Bek. vom 24. Februar 1920 (RGBl. S. 279) bis 15. April 1920.
23. Dezember 1919.
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 25. November 1919 (RZBl. S. 1393).
Die weiteren Absรคtze wie bei ยง 25 des Gesetzes รผber eine Kriegsabgabe vom Vermรถgenszuwachse (s. Seite 12). Auch die Ausfรผhrungsbestimmungen besagen zu diesem Punkt genau das gleiche, wie bei letzterem Gesetze.
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 16. Mai 1920 (RZBl. S. 601).
Eingefรผgt durch Gesetz vom 30. April 1920 (RGBl. S. 875).
S. Seite 4.
Unter ยง 25 fallen juristische Personen.
Eingefรผgt durch Gesetz vom 30. April 1920 (RGBl. S. 875).
Laut Min.-Erl. Vom 12. April 1920 sind die Reichsbankanstalten und die Kassen der Finazรคmter vom 5. April 1920 ab mit der Annahme der Vorauszahlungen beauftragt.
Nach ยง 34 der Ausfรผhrungsbestimmungen werden die 4ยฝ% Schatzanweisungen der 6., 7., 8. und 9. Kreigsanleihe zum Nennwert, diejenigen der 4. und 5. Kriegsanleihe zu 96,50 angenommen.
Die nach den Ausfรผhrungsbestimmungen (ยงยง 33 bis 43) bei Hingane von Kriegsanleihe zum Nennwert zu beachtenden Formalitรคten entsprechen genau denen bei der Kriegsabgabe vom Vermรถgenszuwachse (s. Seite 13).
Da die Kriesabgabe vom Vermรถgenszuwachs die ganze in der Zeit vom 1. Januar 1914 bis 30. Juni 1919 entstandene Vermรถgensvermehrung ergreift, so ergibt sich, daร sich die obige Besitzsteuerveranlagung, die die Zeit vom 1. Januar 1917 bis 31. Dezember 1919 umfaรt, im allgemeinen nur auf den in die Zeit vom 1. Jul ibis 31. Dezember 1919 fallenden Vermรถgenszuwachs erstrecken kann. Nach dem Besitzsteuergesetz vom 3. Juli 1913 (RGBl. S. 524) wird die Abgabe nur dem Zuwachs erhoben, der den Betrag von 10000 Mark รผbersteigt.
Ausfรผhrungsbestimmungen liegen bisher nur zu ยง 45 vor (s. Seite 37).
Das sind Erwerbe von Todes wegen und Schenkungen unter Lebenden.
D. h. sofern sie steuerpflichtige Deutsche oder Nichtdeutsche sind.
Die beiden letzten Absรคtze in der Fassung des Gesetzes vom 31. Mรคrz 1920 (RGBl. S. 428). Auf Grund dieser Ermรคchtigung hat der Reichsminister der Finanzen unter dem 21. Mai 1920 (RGBl. S. 1093) bestimmt, daร die Vorschriften der ยงยง 45 bis 52 des Einkommensteuergesetzes รผber den Abzug von Einkommensteuer am Arbeitslohne mit dem 25. Juni 1920 in Kraft treten.
Vergl. hierzu die Nachtrรคge auf Seite 93.
usw. laut Gesetz (s. Seite 34).
Vorlรคufige Vollzugsanweisung dazu vom 31. Mรคrz 1920 (RZBl. S. 545).
31. Mรคrz 1920.
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 11. Oktober 1919 (RZBl. S. 1211).
Erbanfรคlle fรผr รถffentliche, kirchliche, mildtรคtige oder gemeinnรผtzige Zwecke usw. Hierbei betrรคgt die Erbanfallsteuer 10%.
1. September 1919.
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 14. Oktober 1919 (RZBl. S. 1177).
Ausfรผhrungsbestimmungen dazu vom 12. Juni 1920 (RZBl. S. 937) (s. Seite 58). Vergl. ferner die Abhandlung auf Seite 87.
S. Seite 71.
S. Seite 5.
S. Seite 69.
S. Seite 70.
Bei der Luxussteuer ist der erste Steuerabschnitt 1920 aus Zweckmรครigkeitsgrรผnden bis Ende Juni verlรคngert worden. Die Steuererklรคrung hat bis 1. September 1920 zu erfolgen.
Hierzu hat der Reichsminister der Finanzen unter dem 10. Mai 1920 (RGBl. S. 914) und 20. August 1920 (RGBl. S. 1599) folgendes bestimmt: Gemeinden (Gemeindeverbรคnde) kรถnnen Einkommensteuern im Rahmen des Landesrechts noch bis zum 30. September 1920 beschlieรen, soweit; diese Steuern zur Deckung von Umlagen erforderlich sind, die von weiteren Kommunalverbรคnden zur Befriedigung von Bedรผrfnissen des Rechnungsjahres 1919 vor dem 1. Juli 1920 beschlossen worden sind.
Fรผr Preuรen ist durch Gesetz betr. die Erhebung von Zuschlรคgen zur Grunderwerbsteuer vom 7. Mai 1920 (PrGS. S. 278) der Landeszuschlag rรผckwirkend vom 1. Oktober 1919 ab auf 1 vom Hundert festgesetzt. Ferner dรผrfen mit der gleichen rรผckwirkenden Kraft Stadtkreise Zuschlรคge bis zur Hรถhe von 1 vom Hundert, Landkreise und kreisangehรถrige Gemeinden bis zur Hรถhe von ยฝ vom Hudert erheben. Solange eine kreisangehรถrige Gemeindekeine Zuschlรคge erhebt, sowie fรผr selbstรคdige Gutsbezirke darf der Kreis deren Anteil erheben.
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Urban, E. (1920). Die Steuergesetze. In: Die neuen Reichssteuergesetze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26138-5_2
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