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Zusammenfassung

Angesichts des in aller Welt sich geltend machenden Kohlenmangels ist die Olfrage zu einer politischen Frage erster Ordnung geworden. Die Vorteile der Ölfeuerung für Kriegs- und gewisse Handelsschiffe sind so bedeutend, daß im Fall eines Krieges der Besitz von Ælfeldern einen entscheidenden Einfluß auf den Ausgang nehmen kann. Amerika hat bisher aus seinen eigenen Ölquellen etwa 70% der Weltproduktion gedeckt. Die zunehmende Wichtigkeit der Olfrage hat aber England veranlaßt, sich den Besitz von Olfeldern zu sichern, die in der ganzen Welt wie ein Netz verteilt, seiner Flotte im Frieden und Krieg die Beherrschung des Meeres sichern sollen. Es besitzt in seinen Kolonien Ölfelder in Ostindien, Britisch-Borneo und Trinidad. Durch den Krieg sind die Ölfelder von Baku, Persien und Mesopotamien in englischen Besitz gelangt. Auch sind die ehemals deutschen Ölinteressen in Rumänien zum großen Teil in englischen Besitz übergegangen. Endlich hat England sich, durch Übernahme holländischer Interessen einen Teil der mexikanischen Ölfelder gesichert.

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Referenzen

  1. Schmitz, Die flüssigen Brennstoffe, S. 14.

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  2. Schmitz, Die flüssigen Brennstoffe, S. 17.

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  3. Bruhn, Kohnaphthalin als Ersatz für Teeröl, St. u. E., 1914, S. 1691.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Essich, O.A. (1921). Die Heizöle. In: Die Ölfeuerungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26126-2_1

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