Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den bisher abgehandelten Nierenerkrankungen sind die von den Harnableitungswegen ausgehenden nicht notwendigerweise doppelseitige. Da ihre Abtrennung von der Ausgangsaffektion vom Gesichtspunkt der Ätiologie, der Pathogenese und der Therapie widersinnig ist, und da sie zudem vielfach sowohl in diagnostischer wie in therapeutischer Beziehung fachärztliche, urologische und chirurgische, Maßnahmen erfordern, so sollen sie hier nur in kurzem Abriß, besonders vom Gesichtspunkt der Differentialdiagnose gegenüber den hämatogenen doppelseitigen Nierenerkrankungen und gleichzeitig mit anderen differential-diagnotlsch bedeutsamen Vorkommnissen besprochen werden.
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Lichtwitz, L. (1921). Von den Harnleitungswegen ausgehende Leiden. In: Die Praxis der Nierenkrankheiten. Fachbücher für Ärzte, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26109-5_8
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