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Zusammenfassung

Die in den vorhergehenden Kapiteln aufgezeigten Zahlen beweisen, daß es sich heim Verbundbetrieb in der ferneren Zukunft um den Transport ganz gewaltiger Leistungen auf große Distanzen handeln wird. Wenn sich auch die genannten Ausgleichsleistungen auf mehrere Länder aufteilen werden, so bleiben sicher noch Werte von einigen Tausend MW für den einstrangigen Ausgleich zu bewältigen. Das sind Leistungen, die bei den in Betracht kommenden langen Übertragungsentfernungen von 600 bis 1 400 km nach den heutigen Erkenntnissen am besten durch Gleichstrom beherrscht werden, der bei diesen Entfernungen wesentlich wirtschaftlicher wird als der extrem hochgespannte Wechselstrom, abgesehen davon, daß er in der Übertragungsfähigkeit, Blindstromkompensation und Beherrschung der Koronaerscheinungen bei den hier in Frage kommenden hohen Spannungen dem Wechselstrom weit überlegen ist. Da es sich dabei um eine übergeordnete Verbindung hochentwickelter, geschlossener Versorgungssysteme handelt, sind weiters alle Voraussetzungen gegeben, die für die Anwendung des Gleichstromes sprechen.

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  1. Republik Österreich, Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung: Elektrizitätswirtschaftsplan. Wien: 1948.

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© 1950 Springer-Verlag Wien

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Oberdorfer, G. (1950). Grundsätzlicher Aufbau eines europäischen Verbundnetzes. In: Die Rolle Österreichs in einem europäischen Verbundnetz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26090-6_4

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