Zusammenfassung
Baumwolle sind die Samenhaare der Früchte einer Staudenpflanze, welche in tropischen, feuchteren Gegenden gedeiht und im besonderen, d. h. zur Zeit am größten in den Südstaaten der nordamerikanischen Staatenunion, in Ägypten und Ostindien, gepflanzt wird. Die Baumwollfrucht bildet eine Kapsel, welche bei der Reife aufspringt und der nach Fig. 45 die an den Samenkernen hängende oder diese umgebende Baumwolle entquillt. Die Fasern sind schwach gekräuselt, fein, d. h. nur etwa 2/100 mm dick, so daß auf 1 mm 20 Faden nebeneinander oder etwa 250 in einem runden Querschnitt von 1 mm Durchmesser Platz haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rohn, G. (1910). Baumwolle. In: Die Spinnerei in technologischer Darstellung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26075-3_5
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