Skip to main content

Elektrische Induktion

  • Chapter
  • 43 Accesses

Zusammenfassung

Die Erzeugung einer Potentialdifferenz in irgendeinem Leiter durch Induktion findet immer dann statt, wenn dieser Leiter magnetische Kraftlinien sehneidet1). Ist der Leiter geschlossen, so ist diese Potentialdifferenz oder elektromotorische Kraft die Ursache eines Stromes.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Wie auf S. 4 betont wurde, sind die Kraftlinien nicht etwa wirkliche Fäden, sondern Kraftrichtungen. Daher ist die Ausdruckweise vom „Schnefden der Kraftlinien“ nur eine bildliche, aber wegen ihrer Anschaulichkeit sehr nützliche.

    Google Scholar 

  2. Gegenüber dem sogenannten „Kurzschlußstrom“ bei Stillstand. In der Elektrotechnik pflegt man nicht unmittelbar die Verminderung des Stromes zu betrachten, sondern die infolge der Drehung induzierte gegenelektromotorische Kraft, welche der EMK E der Stromquelle entgegengesetzt ist, so daß die gesamte EMK gleich Ee ist, woraus eine entsprechende Verminderung des Stromes folgt.

    Google Scholar 

  3. Dieser Apparat ist die Hauptstütze für die Annahme, daß die Kraftlinien nicht im Raume feststehen, sondern sich mitdrehen (vgl. die Anmerkung auf S. 4 und 139). Zwar kann man die Drehung des Magnetes durch den Strom, und umgekehrt die Induzierung eines Stromes durch Drehung des Magnetes auch unter der Annahme feststehender Kraftlinien erklären (S. Valentiner „Die elektromagnetische Rotation und unipolare Induktion“; Karlsruhe 1904 bei G. Braun), aber. nur unter recht gezwungenen Annahmen, denen gegenüber die Annahme, daß sich die Kraftlinien mitdrehen, erheblich einfacher ist.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1920 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Benischke, G. (1920). Elektrische Induktion. In: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26012-8_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26012-8_8

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-23900-1

  • Online ISBN: 978-3-662-26012-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics