Zusammenfassung
Als wir zuerst hinaustraten in die schweigende Nacht, um unsre Vorbereitungen für die Reise zu treffen, die wir durch die Tiefen des Himmels unternehmen wollten, da haben wir uns vorzugsweise mit den Mitteln beschäftigt, genaue Ortsbestimmungen am Himmel vorzunehmen und unsre Beobachtung unabhängig zu machen von jedem Schwanken der Erde in ihrem jährlichen Laufe, von jeder Täuschung, welche uns selbst der Lichtsrahl durch Störungen auf seinem Wege oder durch seine natürliche Trägheit bereiten könnte. Jetzt fühlen wir uns imstande, die Himmelsräume zu durchmessen. Die Eigenbewegung der Sterne hat uns davon überzeugt, daß eine Verschiedenheit unter den Entfernungen der Sterne von uns bestehen muß; es war die erste und wichtigste Tatsache, welche den Kristallhimmel der Alten wahrhaft und für immer zerstörte.
Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand;
Willst du entstehn, entsteh auf eigne Hand!
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Ule, O. (1913). Die Grenzen der Fixsternwelt. In: Klein, H.J. (eds) Die Wunder der Sternenwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26009-8_19
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