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Zusammenfassung

Die im zweiten Kapitel besprochenen Prüfverfahren für das Testen einer Hypothese besitzen — wie wir bereits erwähnten — ohne Zweifel eine gewisse Anschaulichkeit und Überzeugungskraft. Wir haben jedoch schon darauf aufmerksam gemacht, daß es wünschenswert ist, eine allgemeine Theorie der Prüfverfahren zu entwickeln, die auf wenigen Grundannahmen aufbaut. Vor allen Dingen haben wir bisher noch keine klare Definition des Begriffes „Test“ gegeben. Weiter wird es sich darum handeln, Kriterien anzugeben, wann der eine von zwei Tests als der „bessere“ angesehen werden soll.

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Referenzen

  1. Biometrika 20A, 175–240 und 263–294 (1928). Philos. Trans. roy. Soc. London, Ser. A, 231, 289–337 (1933).

    Google Scholar 

  2. Ein Standardwerk für die Testtheorie und die Theorie der Konfidenzbereiche, das zahlreiche Details behandelt, stellt das Buch von E. L. Lehmann 1. c.8.5, S. 15 dar: Testing Statistical Hypotheses, John Wiley, New York 1959, auf das wir hier ein für allemal verweisen.

    MATH  Google Scholar 

  3. Dieser Sprechweise liegt die Vorstellung zugrunde, daß dem Zufallsexperiment, welches die Stichprobe (x 1,...,x n ) liefert, dieselbe Wahrscheinlichkeitsverteilung mit dem Parameter a zugrunde liegt. Dieser richtige Wert a ist unbekannt, und die Nullhypothese, welche geprüft werden soll, setzt voraus, daß a = a 0 ist. Vgl. auch II. S. 154.

    Google Scholar 

  4. Der Fall α = 0 ist trivial und kann außer acht bleiben.

    Google Scholar 

  5. Genau genommen sind die Voraussetzungen des Satzes 12.2 von I. nicht überall erfüllt, da die Funktionaldeterminante für r = 0 und ϑ = 0 und ϑ = π verschwindet. Man sieht aber leicht, daß die Ausnahmemengen das Maß 0 haben.

    Google Scholar 

  6. Für die Auswertung dieser Integrale vgl. man z. B. N. Hofreiter u. W. Gröbner, Integraltafel, Zweiter Teil: Bestimmte Integrale, 2. Aufl., Springer-Verlag, Wien 1961.

    Google Scholar 

  7. Für die erste Fassung dieses grundlegenden Satzes vgl. J. Neyman und E. S. Pearson, Statist. Res. Mem. Univ. London 1, 1–37 (1936). Weitere Untersuchungen:

    Google Scholar 

  8. G. B. Dantzig und A. Wald, Ann. math. Statistics 22, 87–93 (1951);

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  9. H. Chernoff und H. Scheffé, Ann. math. Statistics 23, 213–225 (1952);

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  10. S. Karlin, Mathematical Methodes and Theory in Games, Programming and Economics, II Pergamon Press-Addison Wesley Publishing Company, Oxford-London-New York-Paris 1959, 207 ff.

    Google Scholar 

  11. k = ∞ erfordert (auch für die Behauptung III.F.) eine triviale Sonderüberlegung.

    Google Scholar 

  12. Man vgl. die 1. c. 3.1 angegebene Arbeit von G. B. Dantzig und A. Wald.

    Google Scholar 

  13. Vgl. L. Schmetterer, Sankhya 25, 207–210 (1963).

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  14. Dies bedeutet, daß — g konvex ist.

    Google Scholar 

  15. Eine systematische Untersuchung der Zusammenhänge zwischen linearen Programmen und der Testtheorie findet sich bei E. W. Barankin, Univ. California Publ. in Statist. 1, 161–214 (1949–1953).

    MathSciNet  Google Scholar 

  16. Vgl. etwa S. Vajda, Theory of Games and Linear Programming, John Wiley, New York 1956.

    MATH  Google Scholar 

  17. Die Nullhypothese ist also nicht mehr eine Menge „unbekannter Parameter”, sondern trägt selbst zufälligen Charakter. Wir werden dadurch zur sogenannten Bayesschen Auffassung in der Statistik geführt, die wir im folgenden gelegentlich illustrieren. (Vgl. insbesondere IV. 4. und V., S. 403.)

    Google Scholar 

  18. Vgl. hierzu S. 220ff.

    Google Scholar 

  19. Im Wesentlichen stellen die nachfolgenden Überlegungen nur eine Illustration zur Eindeutigkeitsaussage von Satz 3.1 dar.

    Google Scholar 

  20. P. R. Halmos und L. J. Savage, Ann. math. Statistics 20, 225–241 (1949).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  21. Um diesen Schluß auch im Falle α = 0 und c = 1 zu rechtfertigen, hat man 0. ∞ = 0 zu definieren.

    Google Scholar 

  22. Daraus folgt natürlich nicht notwendig, daß die Menge der zugehörigen Wahrscheinlichkeitsmaße W Γ konvex ist.

    Google Scholar 

  23. J. Pfanzagl, Z. Wahrscheinlichkeitstheorie verw. Gebiete 1, 109–115 (1963).

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  24. Hier und gelegentlich auch später merken wir nicht mehr an, wenn eine Beziehung nur λ-f. ü. gilt.

    Google Scholar 

  25. Vom Standpunkt der Praxis aus sind aber anderseits Alternativen, welche „zu nahe” an der Nullhypothese liegen, ebenfalls uninteressant.

    Google Scholar 

  26. Diese Terminologie beschränkt sich nicht nur auf Testprobleme. Sie ist sinngemäß auch auf Konfidenzbereiche (vgl. IV.) und die Theorie der Schätzungen (V.) anzuwenden.

    Google Scholar 

  27. Es ist ohne Belang, welchen Endpunkt man für dieses Intervall wählt. Man kann ∞ durch eine beliebige reelle Zahl > γ 0 ersetzen.

    Google Scholar 

  28. Diese soll nicht von y abhängen.

    Google Scholar 

  29. J. Neymak und E. S. Pearson, Statist. Res. Mem. Univ. London 2, 25–27 (1938).

    Google Scholar 

  30. Vgl. St. L. Isaacson, Ann. math. Statistics 22, 217–234 (1951).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  31. Für weitere Verallgemeinerungen sei auf J. Neyman, Bull. Soc. math. France 63, 246–266 (1935)

    MathSciNet  Google Scholar 

  32. und H. K. Nandi, Sankhya 11, 13–22 (1951) hingewiesen.

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  33. Vgl. S. 71.

    Google Scholar 

  34. Genau genommen liefert dies I., Satz 18.3 nur für n = 1, aber I., Satz 18.3 überträgt sich leicht auf den Fall, daß die dort genannte Funktion f in einen R n mit n > 1 abbildet.

    Google Scholar 

  35. Im wesentlichen stammt dieser Satz von E.B. Dynkin, Uspechi mat. Nauk 6, 68–90 (1951).

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  36. Vgl. auch B. O. Koopman, Trans. Amer. math. Soc. 39, 399–409 (1936).

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  37. E. W. Barankin und M. Katz, Sankhya 21, 217–246 (1959)

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  38. sowie E. W. Barankin und A. P. Maitra, Sankhya 25, 217–244 (1963). Von den allgemeinen Untersuchungen für den Fall einer nichtdominierten Menge W Γ erwähnen wir nur

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  39. D. L. Burkholder, Ann. math. Statistics 32, 1191–1200 (1961)und

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  40. D. L. Burkholder, Ann. math. Statistics 33, 596–599 (1962).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  41. Die Bedeutung dieser Definition für die Mathematische Statistik wurde zuerst in einer Arbeit von E. L. Lehmann und H. Scheffé, Sankhya 10, 305–339 (1950) klar herausgestellt.

    MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  42. Vgl. H. Steinhaus-L. Kaczmarz: Theorie der Orthogonalreihen, Monografje Matematyczne VI, Warschau 1935.

    Google Scholar 

  43. Eine Anwendung der Hölderschen Ungleichung zeigt, daß diese Erwartungswerte stets einen Sinn haben.

    Google Scholar 

  44. Diese Begriffsbildung wurde von J. Neyman und E. S. Peakson, Phil. Trans. roy. Soc., 1. c.1.1 eingeführt.

    Google Scholar 

  45. Das erste diesbezügliche Beispiel stammt wohl von W. Feller, Statistical Res. Memoirs 2, 117–125 (1938).

    Google Scholar 

  46. Vgl. auch H. Kellerer, Z. Wahrscheinlichkeitstheorie verwandt. Gebiete 1, 240–246 (1963).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  47. Vgl. E. L. Lehmann und H. Scheffé, 1. c. 8.1.

    Google Scholar 

  48. Für eine genaue Analyse vgl. man Lehmann, 1. c.1.2, 134 ff.

    Google Scholar 

  49. G. B. Dantzig, Ann. math. Statistics 11, 186–192 (1940) bewies, daß es keinen Test für den Mittelwert einer Normalverteilung mit vorgegebenem Stichprobenumfang gibt, dessen Gütefunktion von σ unabhängig ist. Weitere Beispiele für ähnliche Tests finden sich auch in VI.

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  50. W. V. Behrens, Landwirtschaftliche Jahrbücher 48, 807–837 (1929).

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  51. Ju. V. Linnik, Teor. Verojatn. Primen 9, 16–30 (1964),

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  52. Ju. V. Linnik, Izvestija Akad Nauk SSSR, Ser. mat. 28, 1–12 (1964).

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  53. Diese Methode stammt von J. Neyman und E. S. Pearson, Biometrika, 1. c.1.1.

    Google Scholar 

  54. Vgl. 5.

    Google Scholar 

  55. Vgl. dazu V., Lemma 3.2.

    Google Scholar 

  56. Eine solche findet man z. B. bei P. Hoel, Ann. math. Statistics 16, 362–368 (1945).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  57. Ausführliche Belehrung bietet: H. Scheffé, The Analysis of Variance, John Wiley & Sons — Chapman & Hall, New York-London 1959.

    MATH  Google Scholar 

  58. Von solchen Zerlegungen wird in der Varianzanalyse häufig Gebrauch gemacht. Für die dahinter steckenden algebraischen Beziehungen vergleiche man H. B. Mann, Ann. math. Statistics 31, 1–15 (1960).

    Article  MATH  Google Scholar 

  59. Für eine grundsätzliche Analyse dieses Modelles vgl. man A. N. Kolmogorov, Proc. Second All-Union Congress Math. Statistics, Sept. 27—Oct. 2, 1948. Acad. Sci. Uzbekistan Soviet. Socialist. Republic, Taschkent 1949, 240–268.

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  60. K. Pearson, Philos. Mag. V. Ser., 50, 157–175 (1900).

    Article  MATH  Google Scholar 

  61. Zum Problem der Gruppeneinteilung vgl. man H. B. Mann u. A. Wald, Ann. math. Statistics 13, 306–317 (1942) und

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  62. H. Witting, Arch. der Math. 10, 468–479 (1959).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  63. Für dieses Resultat und weitere wichtige Ergebnisse vgl. man H. Cramer, 1. c. I.40.1. Die erste Formulierung solcher Resultate findet sich bei R. A. Fisher, J. Roy. statist. Soc. 85, 87–94 (1922). Vgl. noch den Bericht von

    Article  Google Scholar 

  64. W. G. Cochran, Ann. math. Statistics 23, 315–345 (1952).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  65. A. Wald, Trans. Amer. math. Soc. 54, 462–482 (1943).

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  66. Die Gruppe heißt dann transitiv.

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  67. Vgl. z. B. A. Weil, L’intégration dans les groupes topologiques et ses applications, Actualités scientifiques et industrielles 869–1145, Hermann & Cie, 2. Auflage, Paris 1953.

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  68. Vgl. z. B. E. L. Lehmann, 1. c.1.2, 335. Siehe auch O. Wesler, Ann. math. Statistics 30, 1–20 (1959).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  69. Für Genaueres vergleiche man A. Wald, 1. c. 11.1.

    Google Scholar 

  70. Vgl. hierzu J. L. Hodges jr. und E. L. Lehmann, Proc. Fourth Berkeley Sympos. math. Statist. Probability 1, 307–317 (1960).

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  71. Falls m = 1 ist, fällt diese Bedingung aus.

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  72. E. J. G. Pitman, Lecture notes on nonparametric inference. Columbia University, New York 1949.

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  73. Vgl. auch G. E. Noether, Ann. math. Statistics 26, 64–68(1955).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  74. Vgl. jedoch die Ausführungen auf S. 294. Im übrigen sei auf J. L. Hodges jr. u. E. L. Lehmann, Ann. math. Statistics 27, 324–335 (1956) verwiesen.

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  75. R. R. Bahadur, Ann. math. Statistics 31, 276–295 (1960).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  76. Die grundlegende Arbeit stammt von A. Wald, Ann. math. Statistics 16, 117–186 (1945). Man vergl. auch

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

  77. A. Wald, Sequential Analysis, John Wiley & Sons—Chapman & Hall, New York-London 1947.

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  78. Der Test besitzt bei vorgegebenen Irrtumswahrscheinlichkeiten im Mittel den kleinsten Stichprobenumfang. Genaueres bei A. Wald und J. Wolfowitz, Ann. math. Statistics 19, 326–339 (1948).

    Article  MathSciNet  MATH  Google Scholar 

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Schmetterer, L. (1966). Einführung in die Testtheorie. In: Einführung in Die Mathematische Statistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25933-7_5

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