Zusammenfassung
Mischungen von Gasen mit leicht kondensierenden Dämpfen kommen in Physik und Technik häufig vor. Das größte und wichtigste Beispiel ist die Atmosphäre. Die meteorologischen Vorgänge — das Wetter — werden entscheidend bestimmt durch die Aufnahme und das Wiederausscheiden von Wasser aus dem Luftmeer. In der Technik sind alle Trocknungsvorgänge und das ganze Gebiet der Klimatisierung Anwendungen der Gesetze der Dampfluftgemische. Ein Beispiel mit einem anderen Dampf ist die Bildung des Brennstoffdampf-Luftgemisches bei Verbrennungsmotoren. Wir wollen uns hier im wesentlichen auf den wichtigsten Fall der Wasserdampf-Luftgemische beschränken. Die allgemeinen Beziehungen gelten aber auch für Gemische anderer Gase und Dämpfe.
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Literatur
Als kurze Bezeichnung für x schlage ich „Feuchtegrad“ vor. Im Feuchtegrad ist also der Gehalt des Gemisches an Wasser in kondensierter Form (als Nebel, Schnee, flüssiger oder fester Bodenkörper) eingeschlossen.
Mollier, R.: Z. VDI, Bd. 67 (1923), S. 869–72 und Bd. 73 (1929), S. 1009–13.
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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidt, E. (1960). Dampf-Gas-Gemische. In: Einführung in die Technische Thermodynamik und in die Grundlagen der chemischen Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25917-7_19
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