Zusammenfassung
Eine solche Reihe, wie sie hier vorliegt, zeigt schon ein wenn auch rohes Bild des Maßes der Variabilität innerhalb einer Population. So zeigt schon der Überblick, daß keine Fälle vorkommen, wo mehr als 291 und weniger als 279 phagozytierte Bakterien in 100 Phagozyten zu finden sind. Ferner geht hervor, daß Fälle mit 284 phagozytierten Bakterien in 100 Phagozyten weitaus am häufigsten vorkommen. Allerdings muß stets dabei im Auge behalten werden, daß es sich bei diesem Urteil um die vorliegende Population von 68 Fällen handelt. Bei einer Untersuchung einer weiteren, größeren Anzahl von Fällen würde sich vielleicht die Frequenzlücke der 289-Klasse ausfüllen und es würden Fälle zu beobachten sein, wo mehr als 291 und weniger als 279 Bakterien in 100 Phagozyten phagozytiert wären.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Collier, W.A. (1921). Die Variantenreihe. In: Einführung in die Variationsstatistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25908-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25908-5_9
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