Zusammenfassung
Der normale Schlaf stellt, psychologisch betrachtet, einen Hemmungszustand dar, dessen geringerer Grad Abspannung und Ermüdung sind. Wodurch diese Zustände hervorgerufen werden, kann zunächst außer Betracht bleiben. Sie bedeuten eine mehr oder weniger starke Herabsetzung der psychischen Kraft, die Reaktionsfähigkeit des Zentralnervensystems ist in ihnen mehr oder weniger gehemmt. Sie wechseln physiologisch mit den Zuständen der Spannung, des Wachens ab, in denen also Erregung stärkeren oder geringeren Grades vorliegt.
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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Marcuse, H. (1913). Schlaf, Traum, Hypnose, Simulation. In: Energetische Theorie der Psychosen und der abnormen Bewusstseinszustände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25860-6_14
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