Zusammenfassung
Das Auge dreht sich bei all seinen Bewegungen ziemlich genau um einen bestimmten Punkt, den Drehpunkt. Dies ist bei der Mannigfaltigkeit der Augenmuskelwirkungen nur durch einen sehr komplizierten Halteapparat möglich, an dem wir im wesentlichen drei verschiedene Momente unterscheiden können: 1. Ein besonders strukturiertes Fettpolster, 2. die vier geraden und zwei schrägen Augenmuskeln und 3. den Bindegewebsapparat der „Tenonschen Kapsel“ (S. 6) mit seinen Verbindungen zu den Wänden der Augenhöhle, insbesondere mit dem Retinaculum oculi laterale, das von der Kapsel aus zur lateralen Wand der Orbita zieht, so daß der Augapfel nicht medialwärts oder nach hinten abgleiten kann.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Engelking, E. (1960). Die Erkrankungen der Augenmuskeln. In: Engelking, E. (eds) Grundriss der Augenheilkunde für Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25688-6_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25688-6_16
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23609-3
Online ISBN: 978-3-662-25688-6
eBook Packages: Springer Book Archive