Zusammenfassung
Die elektromotorische Kraft einer Daniellschen Kette mit äquimolekularen Elektrolyten ergibt sich nach ‘der Nernstschen Theorie der Strombildung durch die Gleichung 6) (S. 157), sodaß man mit jeder Messung einer solchen Kette das Verhältnis zweier Lösungstensionen erhält. Demnach macht es keine große Mühe, die hauptsächlichsten Metalle nach den Lösungstensionen annähernd in eine Reihe zu ordnen. Man hat nur nötig festzustellen, ob ein Metall das andere aus der Lösung eines seiner Salze zu fallen, also auf Grund einer höheren Lösungstension den Kationen des letzteren die elektrischen Ladungen zu entziehen vermag. Für die bekannteren Metalle würde sich somit die Reihenfolge: Zn, Cd, Fe, Pb, Cu, Hg, Ag ergeben. Die Verhältniszahlen der Lösungstensionen sind somit ziemlich annähernd bekannt, aber da es bisher noch in keinem Falle gelungen ist, einen Wert von P direkt zu messen, so muß noch eine der Lösungstensionen willkürlich gleich eins gesetzt werden.
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Reference
In den besseren Dampfmaschinen werden nur ca. 15% der chemischen Energie der Kohle ausgenutzt.
Einen tberblick über die betreffenden Arbeiten findet man in der Zeitschr. für Elektrochem. 4, 129–136, 165–171, (1897).
Vergl. hierzu die vorzüglichen Arbeiten von T. KRÜGER, Zeitschr. f. physik. Chem. 45, 1, (1903) und W. PALMAER, ebenda 59, 129, (1907).
Mit Eh soll durch den Index h stets ausgedrückt sein, daß die betreffende Potentialdifferenz auf die Wasserstoffnormalelektréde als Nullpunkt bezogen ist.
Zur Demonstration derartiger verallgemeinerter DAnium,sCher Ketten eignet sich gut die Schaltung Fig. 51, die ohne weiteres verständlich ist.
Bei Verwendung eines Vorlesungsvoltmeters von genügend hohem Widerstande sind die Ausschläge direkt den E. MK. K. proportionell.
Palladium nimmt an Wasserstoff bis zum 1000 fachen seines eignen Volumens auf.
Das mit einer Zinkschicht überzogene Eisen wird galvanisiertes Eisen genannt.
Zeitschr. f. Elektrochem. 4, 108, (1897). Zur Ausführung dieses und zahlreicher anderer Demonstrationsversuche eignet sich auch vorzüglich die KüsrEnsche Anordnung von zwei kleinen flachen Brystallisierschalen, die auf dem Boden einer größeren stehen. Die Platinelektroden mit den zu untersuchenden Elektrodenflüssigkeiten kommen in die kleinen Schälchen, während die groBe Schale bis über die Ränder der kleinen mit dem indifferenten Elektrolyten gefüllt wird.
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Lüpke, R., Bose, E. (1907). Die Lösungstension der chemischen Elemente. In: Grundzüge der Elektrochemie auf experimenteller Basis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25666-4_16
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