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Zusammenfassung

In der Praxis werden die Abkühlungsverluste an Rohrleitungen, durch welche Dampf strömt, meistens mit Hilfe von Kondenstöpfen bestimmt, welche das in gewisser Zeit in einem Leitungsstrange niedergeschlagene Kondensat abgeben. Sind die Zuleitungsröhrchen von der Dampfleitung nach den Kondenstöpfen und diese selbst nicht umhüllt, so wird in beiden Kondensat abgeschieden, und die gemessene Menge ist zu groß; meistens sind aber die durch den Schwimmer der Kondenstöpfe betätigen Ventilchen nicht dicht, so daß mit dem Niederschlagwasser noch Dampf austritt, um so mehr, je höher der Druck ist; die bei solchen Messungen auftretenden Fehler können bis 20 % betragen. Eberle1) hat deshalb die Messungen über die Abküh-lungsverluste an Rohrleitungen mit stehendem Dampfe ausgeführt und das entstehende Kondensat aus den Leitungen mit Hilfe von Bohrungen in besonderen Meßflanschen, in welche auch die Thermometer zu stehen kamen, abgeführt in ein völlig geschlossenes Gefäß mit Wasserstand und einem kleinen dicht schließenden Ventilchen, das auf gleichen Wasserstand im Gefäße eingestellt wurde. Dampfverluste werden hierdurch ganz vermieden.

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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Herberg, G. (1913). Betriebsüberwachung. In: Handbuch der Feuerungstechnik und des Dampfkesselbetriebes mit einem Anhange über allgemeine Wärmetechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25629-9_6

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