Zusammenfassung
Für die Radscheiben werden je nach ihren Abmessungen und Umlaufzahlen, also entsprechend ihren mechanischen Beanspruchungen, nebeneinander drei verschiedene Materialsorten verwendet.
Das Material der Turbinenwellen s. Fußnote Seite 58–59.
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Referenzen
Auszug aus den Materialvorschriften für Radsclieiben der AEG-Turbinenfabrik. Jede Scheibe ist, wenn nicht anders vermerkt, nach angegebener Zeichnung bis auf 2 nun Zugabe in jeder Richtung vorzudrehen und mit der angegebenen Radnummer auf einer an der Naben-Stirnseite befindlichen Ringfläche zu stempeln. Die Scheiben sind nach dem Vordrehen spannungsfrei zu glühen, dann zu vergüten, erst hiernach auf Maß zu drehen. Das Material für die Proben ist tangential an der Nabe zu entnehmen, und zwar bei Radscheiben mit einer Nabenbohrung von 170 nun und darüber aus der Bohrung und erst bei kleineren Nabenbohrungen von einer Stirnseite der Nabe.
Vgl. Abschnitt 5.
Auszug aus den Betriebsvorschriften der AEG-Turbinenfabrik: Der Schnellschluß muß beim Anstellen der Turbine probiert werden; bei Dauerbetrieb in jeder Woche einmal. Ein Nachziehen der Stopfbuchse der Ventilspindel hat vor der Probe, keinesfalls nach derselben während des Betriebes zu erfolgen, da durch ein zu starkes oder einseitiges Anziehen die Ventilspindel festgeklemmt und so der Schnellschluß außer Tätigkeit gesetzt werden kann.
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Lasche, O. (1921). Die Radscheiben. In: Konstruktion und Material im Bau von Dampfturbinen und Turbodynamos. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25485-1_4
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