Zusammenfassung
Unter der außerordentlich großen Zahl von einzelligen tierischen Lebewesen, den Protozoen, findet man zahlreiche Parasiten (und Kommensalen). Der größte Teil von ihnen lebt auf Tieren, nur relativ wenige Arten entwickeln sich im Menschen, und nur einige Arten werden auch pathogen. Zu der letzten Gruppe gehören allerdings einige Formen, die in einer ungewöhnlichen Häufigkeit verbreitet sind und, wie z. B. die Erreger der Malaria und der Schlafkrankheit, die kulturelle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Menschen entscheidend beeinflußt haben. Sie sind jedoch nicht allein zu dieser Bedeutung für den Menschen gekommen; sie benötigten dazu — abgesehen von den notwendigen klimatischen Verhältnissen — die für ihre Entwicklung erforderlichen wirbellosen Zwischenträger, Arthropoden. Diese aktiven Überträger sind für die meisten pathogenen Protozoen in hohem Maße charakteristisch („Krankheitsüberträger“) (vgl. S. 27).
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© 1954 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Piekarski, G. (1954). Spezielle Parasitologie. In: Lehrbuch der Parasitologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25431-8_2
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