Zusammenfassung
Wir haben in den ersten Kapiteln das Normalbild des menschlichen Säuglings gezeichnet, wie es sich unter äußeren Bedingungen gestaltet, die dem eingeborenen Entwicklungsdrange freie und ungehemmte Auswirkung ermöglichen. Daß sich im Einzelfalle innerhalb einer gewissen Breite Abweichungen von dieser Norm ergeben können, bedarf nicht näherer Ausführung. Gewisse Unterschiede im Gange der Körpergewichtskurve und im Endergebnis des Massen- und Längenwachstums, in der Ausbildung des Knochensystems, der Muskulatur und des Fettpolsters, im Fortschritte der statischen Leistungen, der körperlichen und geistigen Regsamkeit sind selbstverständlich; sie sind als Ausdruck von Rassen- und Familieneigenheiten in Verbindung mit individueller Veranlagung zu bewerten und bedingen, so sinnfällig sie auch bei der Nebeneinanderstellung von Extremen erscheinen mögen, noch keineswegs ein grundsätzliches Heraustreten aus dem Rahmen des Physiologischen.
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Referenzen
Ich verweise auf Pfaundler, Verh. Kongr. f. inn. Med. 1911 u. Pfaundler-Schloßmann, Hb. d. Kinderheilk. IL Martius, Konstitution und Vererbung. Berlin, J. Springer, 1914. J. Bauer, Die konstitut. Disposition zu inneren Krankheiten. Berlin, J. Springer, 1917.
Falta, Erkrankungen der Blutdrüsen. Berlin 1913.
Lit b. Czerny u. Keller, Hb. Bd. 2. Tobler u. Bessau Allgemeine pathol. Physiol. d. Ernähr, usw. im Säuglingsalter. Wiesbaden, Bergmann, 1914.
Vgl. Opitz, M. K. Orig. 13. Nr. 3. 1916.
Aron, J. K. 87. 1918.
Vgl. S. 195.
Vgl. S. 334ff.
Peignaux, Ref. Z. K. 7. 257.
J. K. 86. 1917.
Lit. Czerny-Keller, l. c. Thomas, Z. K. 5. 1912.
Lit. Börger, Z. K. 12. 1914. Neresheimer, A. K. 65. 1916.
Lit. Siegert, E. i. M. K. 8.1912. Wieland in Sohwalbas Hb. d. Allgem. Patholog. usw. d. Kindesalters. Bd. 2. 1913.
Die Bezeichnung als Mikromelie (Kassowitz) ist unzweckmäßig, da „kurze Glieder“ auch als Mißbildungen und als Folgen von Rachitis und Osteogenesis imperfecta vorkommen.
Siegert, E.i.M.K. 6. 1910. Wieland, l. c.
Lit. Wieland, l. c.
Segawa, Z. K. 12. 1915.
Comby, A. m. e. Jan. 1932. Besnier, Artikel „Ekzem“ in Pratique dermatologique von Besnier, Brocq, Jaquet, IL Paris 1907. Méry u. Terrien, E. i. M. K. 2. 1908.
Sie dürfte zusammenfallen mit der „hydropisehen Konstitution“ Czernys (Czerny u. Keller, Hb. Bd. 2). In Erwägung, daß der Hydrops nur eine und zudem eine durchaus nicht besonders häufige ihrer Erscheinungsformen ist, und daß nicht sowohl ein pathologischer Wasseransatz, sondern die Beweglichkeit des Flüssigkeitsspiegels das Kennzeichnende ist, erscheint der Ausdruck „Hydrolabilität“ sachentsprechender.
Vgl. besonders S. 232.
Vgl. auch S. 638.
Vgl. auch unter Ekzem.
Czerny-Keller, Hb. Bd. 2. Stier, D. m. W. 1915. Nr. 27. Vgl. auch unter nervösen Magendarmerkrankungen, Ernährungsstörungen der Brustkinder und an anderen Orten.
W. Freund, M. K. Orig. 9. Nr. 1. 1910 beschreibt sie als Vorboten der exsudativen Diathese. Ich sah sie so oft bei Neuropathen ohne jedes sichere Zeichen dieser, daß ich sie als Stigma der Neuropathie betrachten und ihr “Vorkommen bei Exsudativen auf eine Vergesellschaftung mit Neuropathie beziehen möchte.
Vgl. Finkelstein, Z. K. 7. 1913. Langstein, Festschrift Kais. Aug. Viktoriahaus, Springer 1919.
Überaus wünschenswert wäre eine Einigung der Pädiater über die Systematik, und sie dürfte um so eher in Bälde möglich sein, als das ganze Gebiet dafür reif geworden und wirklich wesentliche Trennungsgründe für die verschiedenen Richtungen kaum mehr bestehen. Im Rahmen dieser Verständigung würde auch eine allgemein anzunehmende Terminologie aufzustellen sein, die neue Bezeichnungen zu schaffen oder die gebräuchlichen alten mit einem ganz bestimmten Inhalt zu erfüllen hätte.
Nachdem die als Oberbegriff für alle, auch die mit Konsumption einhergehenden Zustände gut geeignete Bezeichnung „Dystrophie“ bereits für das engere Gebiet der leichteren Schäden mit Beschlag belegt ist, war ein passender Ersatz nicht leicht zu finden. Den Toxikosen als akuten Störungen einfach die „chronischen“ gegenüberzustellen, geht deshalb nicht an, weil auch die nicht toxischen Zustände zuweilen recht stürmisch verlaufen. Der Ausdruck „Ernährungsschäden“ lehnt sich an die „Nährschäden“ von Czerny und Keller an, ist aber nicht ursächlich, sondern zuständlich zu verstehen, d. h. es handelt sich nicht um einen Schaden durch die Nahrung, sondern um eine Schädigung des Ernährungszustandes im Organismus, die auf vielerlei Weise begründet sein kann. Der Ernährungsschaden ist also der viel weitere Begriff, Ich verwende absichtlich diesen anspruchslosen Ausdruck, um einer später zu vereinbarenden Nomenklatur nicht vorzugreifen. Denken könnte man etwa an „Trophopathie“ oder an „Trophopthorie“, entsprechend der Blastopthorie — hier Keimschädigung, dort Schädigung der „Trophe“; das Gegenstück könnte dann die „Trophotoxikose“ bilden.
Den früher von mir verwendeten Ausdruck „Bilanzstörung“ möchte ich als wenig geeignet zurückziehen. „Hypotrophie“ ist einerseits leider schon für die konstitutionelle Hypoplasie (vgl. S. 184) vergeben, andererseits deckt es nicht die Fälle, wo keine quantitative, sondern nur eine qualitative Minderwertigkeit besteht. Ebenso werden die langsamen Abnahmen bei stärkerer Schädigung nicht erfaßt.
Die „Dyspepsie“ als eigene Krankheit, die sich von jeher nicht in das System fügen wollte, fällt damit weg, und die „dyspeptischen“ Erscheinungen werden nur zu Merkmalen einer gewissen Klasse von Dystrophikern. Das gilt hauptsächlich für die chronischen Dyspepsien, während die akuten unter den Toxikosen noch einen Platz bewahren können.
Dekomponere heißt etwas in seine Teile zerlegen, auflösen, zerfallen. Ein entsprechender Vorgang findet hier statt, wie später zu zeigen sein wird. Es spricht für die Brauchbarkeit des Namens, daß er trotz mancher Anfechtungen von vielen Pädiatern angenommen worden ist. Ob man ihn in Zukunft trotzdem fallen lassen und etwa nach Langsteins (l. c.) Anregung wieder auf die „Atrophie“ zurückgreifen soll, möge der angeregten Vereinbarung überlassen bleiben.
Vgl. S. 54.
Vgl. unter Magendarminfektionen.
Z. H. J. 15 u. 30.
Im Osten Amerikas, wo viel Rohmilch verfüttert wird, kommen erheblich mehr infektiöse Darmkatarrhe vor, als im Westen, wo man abkocht. (Vgl. z. B. Day u. Gerstley, A. J. d. ch. März 1915.)
So berichtet beispielsweise Combe (Maladies gastro-intestinaux aigues des nourrissons. Paris 1913. S. 501) aus Lausanne, daß jedes Jahr vom Tage nach Beginn der Weinlaubverfütterung an die Kühe bei den Säuglingen eine Epidemie von Durchfällen beginnt, und mit dem Ende dieses Futters aufhört. Blum (A. P. 1913. Nr. 7) sah Ähnliches bei Genuß der Milch von Kühen, die frischen Futterklee erhielten.
Die Säuerung der Buttermilch soll nicht über 28 bis 32° (¼ norm. NaOH auf 100 cem) hinausgehen. Durchfälle und selbst ernsthaftere Allgemeinstörungen bei stärkerer Säuerung habe ich mehrfach beobachtet, Ähnliches berichtet Berend (M. K. Orig. 14. 1918).
Lit. bei Bahrdt, Edelstein, Langstein, Weide, Z. K. I. 1910.
E. i. M. K. 6. 1910. M. m. W. 1920 Nr. 2.
Z. K. 13. 1916.
So auch noch Czerny u. Keller, Des Kindes Ernähr, usw. 2. S. 134ff. 1909.
Bahrdt und Edelstein, Z. K. 11. 1914.
Bahrdt. Edelstein, Haußen, Weide, Z. K. 11. 1914.
Vgl. S. 346ff.
Vgl. S. 265.
Vgl. S. 265.
Marfan, Concetti u. a. (Lit. bei Finkelstein, Th. G. Aug. 1904.) Pfaundler, M. m. W. 1907. Nr. 2.
Lit. V.Pfaundler, A.K. 47. 1908.
Erwähnt seien hier auch die neuen Feststellungen von Edelstein und Langstein (Z. K. 20. 1919), nach denen das Frauenmilcheiweiß infolge seiner Zusammensetzung das Wachstum günstiger beeinflußt, als das Kuhmilcheiweiß.
Vgl. S. 67.
Auch daß der höhere Gehalt des Kuhmilchfettes an flüchtigen Fettsäuren die Ursache der Verdauungsstörungen bilden könne (Niemann, J. K. 79. 1914) kann ich auf Grund meiner klinischen Erfahrungen und der S. 199 erwähnten Feststellungen von Bahr dt und Genossen nicht anerkennen.
Vgl. S. 87.
Lit. Biedert, A. G. 80. Czerny-Keller, Hb. Bd. 2. Benjamin, Z. K. 10. 1914. Orgler, E. i. M. K. 2. 1908. Edelstein u. Langstein, l. c. Vgl. auch S. 68.
Vgl. S. 265.
Vgl. S. 68.
Vgl. S. 237 u. 315.
Arteigenheit und Assimilation. Deuticke. 1903.
Lit. Finkelstein, Th. G. Aug. 1904. Uffenheimer, Th. G. Mai 1907 u. E. i. M. K. 2. 1904. Edelstein u. Langstein, 1. c.
Moro, der im Experiment eine Verlangsamung der Resorption des Milchzuckers bei Gegenwart von Kuhmolkenalbumin fand, will in dieser Verzögerung den Nachteil des artfremden Eiweißes erblicken (J. K. 83. 1916).
Vgl. S. 147.
M. K.5. Nr. 7 u. J. K. 71. 1910.
Lit. bei Lindberg, J. K.
J. K. 79. 1914.
Z. K. 8. 1913.
Vgl. S. 250.
Noch nicht veröffentlicht.
Leopold, Z. K. 1. 1910. Neuerdings erhielt ich bei 6 Versuchen mit unverdünnter Molke und Zucker viermal, bei ebenso vielen mit nur 50 Prozent Molke bei gleichem Zuckergehalt nur einmal alimentäres Fieber. Helbich (J. K. 71. 1910) sah bei Milchverdünnungen mit Molke häufiger Dyspepsien, als bei Wasserverdünnungen und konnte ohne Herabsetzung der Menge allein durch Auswechslung der Molke mit Wasser Heilung bringen. Die Tatsache kann ich durchaus bestätigen, die Deutung H.s im Sinne einer reinen Molkenschädigung aber nicht billigen, da ja bei diesen Mischungen auch das zur Bildung fester Stühle so wichtige Verhältnis von Molke zu Eiweiß und Kalk verschoben ist. Die gesteigerte Gärung kann allein dieser Ursache zugeschrieben werden und hat nicht notwendigerweise mit der Molkenkonzentration zu tun.
L. F. Meyer, l. c. Schloß, Über Säuglingsernährung. 1912.
v. Pfaundler, Physiologie des Neugebor, in Döderlein, Hb. d. Geburtshilfe.
Vgl. S. 250.
Hamburger, 1. c. Wassermann, D. m. W. 1903. Nr. 1. 5) Z. d. ph.Th. 5. 1901/2,
Slawik, J. K. 90. 1919.
J. K. 83, 1916.
Vgl. S. 5ff.
Vgl. S. 181.
Vgl. die Ausführungen von S. Loewe, Th. M. Sept. 1918.
Lit. bei Stolte, J. K. 78. 1913.
Lit. bei Bauer u. Deutsch, J. K. 58. Adolf Meyer, A. K. 35.
Mit diesem sicheren klinischen Befunde stehen zunächst noch die Untersuchungsergebnisse Huldschinskys (Z. K. 5 1912/13) in Widerspruch, nach denen diese Säuren bei Dyspeptikern nur selten und in geringem Maße vermehrt sein sollen.
Kennzeichnend für Kolikschmerzen ist das stoßweiße, von Aufschreien begleitete Anziehen und Strecken der Beine. Ähnliches wird durch Schmerzen bei Zystopyelitis hervorgerufen.
Lit. Czerny-Keller, Hb. Bd. 1. üffenheimer, E. i. M. K. 2, Schmidt u. Straßburger, Fäzes des Menschen. 1901/3. Biedert, Kinderernähr. im Säuglingsalter. Seiter, Verwertung der Fäzesuntersuch. usw. Enke, 1906. A. Hecht, Fäzes d. Säugl. u. Kinder. Urban & Schwarzenberg, 1910.
Vgl. auch Schloßmann, Zentralbl. f. Kinderheilkunde. 1906. H. 7. W. Freund, Ergebn. d. inn. Mediz. u. Kinderheilk. 3.
M. K. IV. Nr. 5.
M. K. V. Nr. 8.
M. m. W. 1907. Nr. 24.
Einen guten Einblick gewährt die Färbung des frischen Präparates mit verdünntem Karbolfuchsin (Jacobson, Presse médicale. 1906. Nr. 19). Neutralfett bleibt ungefärbt, Fettseifen erscheinen hellrosa, Fettsäuren sattrot. Es erscheinen indessen die Fetttropfen im Stuhl stets in wechselndem Grade gerötet, so daß gefolgert werden darf, daß das Neutralfett stets mit Fettsäuren durchsetzt ist.
Die Aufstellung einer besonderen Krankheit, der Fettdiarrhöe (Demme, Biedert) ist nicht gerechtfertigt. Es gibt keinerlei Merkmale, die hierfür bezeichnend sind. Der Allgemeinzustand des Kranken und seine weiteren Schicksale gestalten sich ganz unabhängig davon, ob hohe Prozentsätze des Fettes im Kote wieder ausgeschieden werden oder nicht. Der gleiche Befund — sei er positiv oder negativ — kann bei Fällen der verschiedensten Schwere und des verschiedensten Ausganges erhoben werden. Sonach handelt es sich nur um eine nebensächliche Erscheinung, die in hohem Maße vom absoluten Fettgehalt der Nahrung, weiterhin auch von ihrem relativen Fettgehalt, d. h. vom Verhältnis des Fettes zur Kasein-, Kalk- und Alkalizufuhr, vor allem aber von der Schnelligkeit der Darmpassage beherrscht wird.
Lit. über die Frage des Kaseinrests vgl. Knöpfelmacher, Verdauungsrückstände. — Ders., W. kl. W. 1899. Nr. 41. Leiner, J. K. 50. Biedert, A. G. 80 und A. K. 50. Tobler u. Bessau, Allgem. pathol. Physiol. d. Ernähr, im Kindesalter. Bergmann, 1914. Vgl. auch S. 202.
Knöpfelmacher, J. K. 52. Adler, J. K. 65.
Orgler, Ergebn. d. inn. Med. u. Kinderheilk. 2. 1908.
W. Freund, Ergebn. d. inn. Med. u. Kinderheilk. 3. S. 177.
Ludwig F. Meyer u. J. G. Leopold, A. P. Okt. 1909.
Callomon, J. K. 50.
Technik s. S. 27.
Vgl. S. 216.
Schindler, Z. K. 19. 1919.
A. K. 37.
Falkenberg, Z. f. path. An. 1904. S. 663. Helmholtz, J. K. 70.
Schelble, Bakt. u. path. anat. Stud. b. Ernährungsstör. d. Säugl. Leipzig, Thieme, 1910.
Vgl. S. 211.
Vgl. S. 689.
Vgl. S. 259.
Pathologie des Wachstums im Säuglingsalter. Berlin, Karger, 1911.
M. K. 3. Nr. 10.
Vgl. S. 637.
Steinitz, J. K. 59 u. M. K. 4. Nr. 6. Steinitz u. Weigert, J. K. 60. Dieselb., Hofmeisters Betr. z. chem. Phys. u. Path. 6. Ohlmüller, Über die Abnahme der einzelnen Organe bei an Atrophie gestorb. Kindern. In.-Diss. München 1882.
A. J. Okt. 1907.
J. K. 70.
La Pediatria 1903. Nr. 2.
Zit. nach Ref. M. K. 7. 10. 625.
Entspricht im wesentlichen der „Cholera infantum“.
M. K. Orig. 10. Nr. 8. 1911 u. 12. Nr. 7. 1913. Lit. Berend, M. K. Orig. 14. Nr. 8/12. 1918.
L. Langstein u. L. F. Meyer, J. K. 63.
Zuerst beobachtet von Parrot, H of s ten, Groß, Le sage.
Langstein u. Steinitz, Hofmeisters Beitr. z. chem. Physiol., VII, H. 12, 1906.
L. F. Meyer, J. K. 65; v. Reuß, W. m. W. 1908, 15 und W. kl. W. 1910. Nr. 4. Theopold, M. K. Orig. 14. Nr. 4. 1917; Bette, Üb. Ausscheid, verschiedenartiger Hexosen usw. In.-Diss. Göttingen 1917.
Der Nachweis des Zuckers an sich wird zuweilen dadurch erschwert, daß ein hoher NH3-Gehalt das Ausfallen des Kupferoxydules bei der Trommerschen Probe verhindert; es muß daher nicht nur erwärmt, sondern zur Verjagung des NH3 gekocht werden. Bei geringem Zuckergehalt fällt der Niederschlag erst nach einigem Stehen aus. Saccharose gibt mit Trommer keinen Niederschlag. Daher ist zu ihrem Nachweis vorherige Spaltung mit Oxalsäure nötig. Einige Körnchen werden zugesetzt, dann 2 bis 5 Minuten erwärmt, die Säure mit CaCO3 ausgefällt, heiß filtriert und im Filtrat die Probe angestellt. Die Bestimmung der Art des Zuckers und der Ausschluß anderer reduzierender Körper geschieht durch Darstellung des Glykosazons.
Vgl. unter Peritonitis.
F. Bauer, M. K. Orig. 12. Nr. 8. 1913.
Finkelstein, V. G. K. Stuttgart 1906. Japha, J. K. 53. Schlesinger, A. K. 37 Benjamin, V. G. K. Köln 1908.
Lit. b. Runge, Krankh. d. erst. Lebenstage. Luithlen, Zellgewebsverhärt. d. Neugebor. Wien, Hölder, 1902. v. Reuß, Krankh. d. Neugebor. Wien 1913.
Lit. Kundrat bei Widerhofer, Gerhardts Hb.; Baginsky, A. K. 22 u. 32; Heubner, Z. kl. M. 29; Tugendreich, A. K. 39; Czerny u. Keller, Hb. II, Kap. 13; Fischl, P.Z.H., 1891, 12.
Lit. über Nephritis bei Darmerkrankungen, vgl. Pick, A. K. 40 und Jehle über Streptokokkenenteritis, Ergänzungsheft, J. K. 65.
Vgl. Morgenstern, Z. K. 19. 1919.
G. Neumann, J. K. 66.
Thiemich, Z. B. XX; Terrien, R. m. Jan. 1900; Lesné u. Merklen, R. M., 1901, Febr.
M. Salomon u. P. Halbron, Ref. M. K. 7, 10, S. 626.
Lit. bei Thiemich, J. K. 52.
J. K. 53.
A. K. 39 u. 41.
J. K. 70.
J. K. 70.
Bakt. u. path. anat. Stud. b. Ernährungsstör. d. Säugl. Leipzig 1910.
Rosenstern, B. kl. W. 1908. Nr. 11. Reeve-Ramsay, J. K. 68. A. Keller, Hecht, L. F. Meyer, Freund zit. bei Freund, E. i. M. K. 3. Langstein u. Steinitz, Hofm. Beitr. 7. Nr, 12. Lust, M. K. Orig. 11. 1912/13. Lust u. Hahn, ibid. A.Heß, E. i. M. K. 13. 1914.
J. K. 53 u. Lehrb. Teil 2.
Camerer sen., J. K. 51. S. 50.
Rosenstern, Z. K. 18. 1918.
Rosenstern, 1. c.
L. F. Meyer, B. Z. 12. 1918.
Über erworbene Hydrolabilität vgl. S. 243.
Man rechnet häufig die Labilität des Wasserhaushaltes zu den Kennzeichen der exsudativen Diathese (Czerny, Lust, J. K. 73. 1911; Lederer, Z. K. 10. 1914). Aber es gibt Hydrolabile, die so gar nichts, „Exsudatives“ darbieten, daß sie nur unter Anwendung von Gewalt für diese Diathese annektiert werden können. Richtiger betrachtet man die Hydrolabilität als eine Teilbereitschaft eigener Art, die häufig mit anderen Teilbereitschaften vereint auftritt, denen sie gleich-, aber nicht untergeordnet ist.
L. F. Meyer, 1. c. W. Freund, V. G. K. Königsberg 1910. Menschikoff, M. K. Orig. 9 1911. Orig. 10. 1911. Niemann, Stoffwechsel b. d. exsudativ. Diothese, Bonn, Marcus und Weber, 1914.
Vgl. S. 106.
Vgl. Stepp, E. i. M. K. 15. 1917. Ich verfüge über Fälle von Dystrophie bei gegezuckerter Buttermilch, die durch Beigabe von etwas Butter geheilt wurden.
Vgl. S. 85.
Vgl. S. 267.
Vgl. Aron, M. K. Orig. 13. 1916 u. 15. 1919. Freise, J. R. 91, 1920. Mellauby, L. 1919. 1. S. 407. Hess u. Unger, J. am. med. ass. 1920. S. 217.
Vgl. S. 271.
Vgl. S. 274.
Auch durch andauernde hohe Außentemperatur kann Verlangsamung oder Stillstand des Gewichtsanstieges ausgelöst werden (L. F. Meyer, D. m. W. 1911, Nr. 45 E. Schloß, Über Säuglingsernähr. 1912. Man braucht da wohl nicht an besondere Stoffwechselstörungen zu denken; die vermehrte Abgabe von Körperwasser durch Haut und Lunge genügt zur Erklärung.
Lit. bei Tobler-Bessau, Allg. pathol. Physiol. d. Ernährung usw. im Kindesalter. Wiesbaden, Bergmann, 1914. Blühdorn, M. K. Orig. 13. 1915.
Vgl. S. 198.
Vgl. S. 87.
Vgl. S. 79.
Vgl. S. 252.
Vgl. S. 266.
Moro, J. K. 61. A. K. 43. J. K. 84. 1916. Hahn, Klocman, Moro, J. K. 84. Tissier, Ann. de l’inst. Pasteur 20. IL 1905. Bessau-Bossert, J. K. 89. 1919.
Vgl. S. 205.
Moro, l. c. 1916. Bessau-Bossert, l. c.
Lit. vgl. S. 27, ferner Marfan, R. m. 1899. Fischl, ibid. Leiner, W. kl. W. 1900. Nr. 51. Moro in Pfaundler-Schloßmann, Hb. d. Kinderheilk. Nobécourt, Infect, digestives des nourriss. Paris, Joanin, 1906. Sittler, D. wichtigsten Bakterientypen d. Darmflora b. Säugl. Würzburg 1906. Tobler-Bessau, l. c. Bessau-Bossert, l. c.
Vgl. Rosenstern, E. i. M. K. 7. 1911.
Vgl. unter Behandlung des Ekzems.
Vgl. S. 232.
Vgl. S. 107 und Fig. 61.
Vgl. S. 217.
Vgl. P. F. Richter, Jahreskurse f. ärztl. Fortbild. März 1915.
Vgl. S. 346.
Vgl. S. 254.
Jundell, Z. K. 8. 1913. Talbot u. Hill, A. J. dis. ch. Sept. 94.
Vgl. S. 147.
Aron, J.K. 86.
Stoffwechselversuche von Steinitz, J. K. 57. L. F. Meyer, J. K. 71.1910. Marfan, Dorlencourt, Saint-Girons, Bull. d. 1. soc. d. pédiatr. d. Paris. 15. Nr. 9. 1913.
Sommerfeld, A. K. 30. 1900. Steinitz, J. K. 59. 1904. Steinitz u. Weigert, M. K. 4. 1905 u. Hofmeisters Beitr. 6. 1905. Klose, J. K. 80. 1914.
Vgl. S. 256.
Vgl. S. 259.
Vgl. S. 295.
Ich möchte hier der Vermutung Ausdruck geben, daß die „prämortale Steigerung der N-Ausscheidung“ im Hunger, die die Voitsche Schule mit dem schließlichen Schwund des disponiblen Körperfettes in Verbindung bringt, nicht dieser Ursache, sondern der terminalen Entquellung infolge Verbrauches der Festigungssubstanzen zuzuschreiben ist. Damit würde die abgelehnte Auffassung von N. Schulz (M. m. W. 1899. S. 509) eine Stütze erhalten, die auf eine primäre Hungerschädigung des Protoplasma Bezug nimmt.
Cronheim u. Müller, Bioch. Z. 9. 1908. Bahrdt, J. K. 71. 1910. L. F. Meyer, ibid. Jundell, l. c. Bahrdt u. McLean, Z.K. 11. 1914.
Es ist wohl überflüssig, darauf hinzuweisen, daß die hier betrachtete Trophotoxikose nach jeder Richtung, vor allem auch schon symptomatisch, etwas ganz anderes ist als der durch das Gift der Ruhrbakterien erzeugte allgemeine Vergiftungszustand.
Lit. Czerny-Keller, Hb. Bd. 2. L. F. Meyer, J. K. 65. Tobler-Bessau, l. c.
Vgl. S. 241.
Hadlich u. Großer, J. K. 72. 1911. Simon, Z. K. 2. 1911.
Tobler, V. G. K. Salzburg 1909.
J. K. 54.
M. K. 2. Nr. 3.
B. Z. 3.
V. G. K. Hamburg 1901.
Z. K. 14. 1916.
B. kl. W. 1908. Nr. 18.
M. K. 7. Nr. 5. Dagegen Koch, M. K. 8. Nr. 8.
Z. K. 4. 1912.
Über Intoxikation bei Hitzschlag s. S. 347.
Tugendreich, A. K. 44.
Vgl. S. 79.
Leopold, Z. K. 1. 1911.
Fieber bei Zuckerwasser allein habe ich eigentlich nur dann gesehen, wenn bei fieberhafter Intoxikation die Entfieberung statt mit Wasser mit höherprozentiger Milchzuckerlösung versucht wurde. Dabei blieb das erwartete Sinken der Temperatur zuweilen aus und erfolgte erst nach Weglassen des Zuckers. Primäres Zuckerwasserfieber haben Hirsch und Moro (J. K. 88. 1918) in seltenen Fällen beobachtet.
A. Hirsch u. Moro, J. K. 86. 1917.
Dies schließe ich entgegen Hirsch und Moro, die eine Beteiligung des eiweiß freien Anteiles ablehnen, aus der durch eine genügende Zahl von Versuchen gestützten Feststellung, daß ein unter Kasein + enteiweißter Molke + Zucker entstandenes Fieber durch Austausch der enteiweißten Molke mit Wasser genau so beseitigt wird, wie durch Weglassen des Eiweißes oder des Zuckers.
Salge, D. akute Dünndarmkatarrh. Leipzig 1906. Ders., J. K. 58. Czerny-Keller, Hb. 2. Finkelstein, l. c.
Vgl. S. 237.
Lit, bei Finkelstein, J. K. 65. Czerny u. Keller, Hb. 2,
Congr. intern, d. Gouttes de lait. Brüssel 1907.
Baginsky, A. K. 12 Baginsky u. Stadthagen, B. kl. W. 1890. Nr. 13, Koeppen, J. K. 47.
Z. H. J. 17.
Spiegelberg, J. K. 49.
Sonnenberger, M. m. W. 1897. Nr. 13/14..
Schottelius. D. m. W. 1902. S. 339. Backhaus. Th. G. Juli 1904.
Passini, W. kl. W. 1905. Nr. 36. J. K. 73. Moro, Congr. internat, goutt. d. lait. Brüssel 1907. v.Reuß u. Speck, 1910. Nr. 1.
Czerny-Keller, Hb. 2. S. 166. Rosenthal, J. K. 70. 1908, zahlreiche eigene Untersuchungen.
Tobler-Bessau, i. c Plantenga, J. K. 86. 1917 (virulente Coli-Toxine).
Loevegren, Z. K. 12. 1915.
S. S. 251.
J. K. 86. 1917. Ibid. 88. 1918.
Lawatschek, P. m. W. 1914. Nr. 16.-
Die Begründung dieser Anschauung soll einer Sonderveröffentlichung vorbehalten bleiben, in der auch die strittigen Beziehungen zwischen Kochsalzfieber und alimentärem Fieber zu erörtern sein werden. Die bisherige Lit. über Zucker- und Salzfieber findet sich bei Czerny und Keller, Hb. 2 und Moro, J. K. 85. 1917.
Fieber bei hohem Eiweißgehalt der Nahrung (6 Proz.) beschreiben auch Emmett-Holt und Genossen (A. J. dis. ch. 1912. Nr. 4). Feer (M. Kl. 1909. Beiheft Nr. 1) und Glanzmann, J. K. 82. 1915 sahen es bei Vollmilch und Eiweißmilch und denken an Eiweißwirkunsr.
Crandall, A. P. 16. 1899. Erich Müller, B. kl. W. 1910. Nr. 15.
Ähnlich Benjamin, A. K. 64. 1915. S. 82.
Lust, J. K. 73. 1911. Reiß, E. i. M. K. 10. 1913. Salge, Z. K. 1. 1911. Heim u. John, A. K. 54. Bernhardt, Osmot. Druck u. Eiweißgehalt des Blutes alim. intox. Säugl. In.-Diss. Leipzig 1913. Rominger, Z. K. 26. 1920.
L. F. Meyer, J. K. 65. 1917. Tobler, J. K. 73. 1911. Jundell, Z. K. 8. 1913.
Vgl. auch S. 222.
Vgl. Rosenstern, E. i. M. K. 7. 1911. Göppert, Th. M. Dez. 1916.
Lövegren, l. c., Ylppö, l. c., Mautner, M. K. 15. 1919.
Siehe S. 246.
Vgl. S. 226.
Ylppö, l. c. Karger, J. K. 90. 1919.
J. K. 57.
J. K. 54 und 60.
Lit. b. Czerny u. Keller, Hb. 2.
Fahrion, Die Härtung der Fette. Vieweg, 1914.
Rietschel, Z. K. 7. 1911. Ahrens, M. K. 13. 1914.
Vgl. v. Noorden, Hb. d. Pathol. d. Stoffwechsels. 2. Aufl. Inanition, 11) Ylppö, Z. K. 14. 1916.
Vgl. S, 681.
Grünfelder, z. exp. Path. 16. 1913.
Vgl. S. 271.
S. 242 und 256.
Von der großen Bedeutung, die allen diesen auf inneren Ursachen beruhenden Verschiedenheiten auch in Hinsicht auf die Fähigkeit zur Entgiftung und damit auf die Heilbarkeit der Intoxikation zukommt, wird an späterer Stelle noch zu sprechen sein.
Vgl. S. 230.
Stoffwechsel im Hunger: Aron, J. K. 86. 1917.
Vgl. S. 106.
Vgl. S. 109.
Lit. Czerny u. Keller, Hb. 2.
Vgl. S. 292.
Betr. Untersuchungen über chemische Zusammensetzung des Körpers bei Mehldystrophie (Weigert, Weigert u. Steinitz, Tobler, Klose, Frank u. Stolte) vgl. Czerny-Keller, l. c.
Rietschel, D. m. W. 1908. Nr. 19.
Ähnliches sieht man gelegentlich auch bei Behandlung ekzematöser Kinder mit entsalzter Milch (vgl. unter Ekzembehandlung). Nach Beigabe von Kochsalz kehrt der Appetit wieder.
S. 551.
Z. B. 36. Nr. 1.
Thomas, Z. K. 11. 1914.
Vgl. S. 365.
Heubner u. Rubner, Z. B. 38. Niemann, J.K. 74. 1911. Bahrdt, J. K. 71. 1910. Bahrdt u. Edelstein, Z. K. 12. 1914. Howland, Z. phys. Chem.74. 1911. Schloßmann, Z. K. 5. 1912. Frank u. Wolff, J.K. 78. Erg.-H. 1913. Lit, über relative Azidose vgl. Czerny-Keller, Hb. 2,
L. F. Meyer, J. K. 71. 1910. Bahrdt, ibid. Hier können auch die Befunde von Klotz (J. K. 70. 1909) und Rosenstern (Z. K. 18. 1918) herangezogen werden.
E. i. M. K. 3.
J. K. 74. 1911.
Bahrdt, l. c. Vgl. auch Aschenheim, J. K. 77. 1913. Blühdorn, M. K. Orig. 11. Nr. 2.
Langstein, Festschrift f. Salkowski. Berlin 1905.
Czerny-Keller, Hb. Bd. 2. Bessau, M. K. Oripr. 13. Nr. 10. 1914.
Benjamin, Z. K. 10. 1914. Feer, Med. Kl. 1909. Beiheft 1.
Den Kurven Benjamins über Nichtgedeihen bei Eiweißmilch mit Zuckerzusatz, aus denen die Möglichkeit eines Eiweißschadens erschlossen wird, kann ich Dutzende anderer entgegenstellen, wo bei zwangsweiser Vermehrung derselben eiweißreichen Nahrung ein vortreffliches Gedeihen einsetzte. Bei B.s Kindern ist anscheinend bei der Nahrungsbemessung der große Bedarf älterer, zurückgebliebener Kinder nicht berücksichtigt worden. (Vgl. neuerdings Nassau, Z. K. 26. 1920.)
Vgl. S. 238.
Vgl. S. 77ff.
Über Vortäuschung der Milchdystrophie durch ungenügende Deckung des Gesamtbedarfs älterer, untergewichtiger Kinder vgl. S. 263.
Vgl. Kap. Ohrenerkrankungen.
Vgl. Kap. Grippe.
Congr. internat, d. gouttes de lait, Brüssel 1907, II 4 b.
Siehe S. 637.
Thomas, Z. K. 11. 1914.
Berend, M. K. Orig. 9. 1911.
Vgl. L. F. Meyer, Üb. d. Hospitalismus d. Säug]. Berlin, Karger, 1913.
Über Impfung und Ernährungsstörung vgl. L. F. Meyer, Hospitalismus der Säugl. Berlin. Karger 1913.
Vgl. S. 257.
Vgl. S. 236.
Lit. Heubner, Säugl.-Ernähr. u. Säugl.-Spitäler. Berlin, Hirschwald, 1897. Schloßmann, A. K. 30 n. 33. Finkelstein u. Ballin, D. Waisensäugl. Berlins. Urban & Schwärzenberg, 1905. W. Freund, E. i. M. K. 6. 1910. L. F. Meyer, Üb. d. Hospitalismus d. Säugl. Berlin, Karger, 1913. Ders., Z. K. 7. 1913. v. Pfaundler, Döderleins Hb. d. Geburtshilfe, Bd. 1. Wiesbaden 1915. E. Schloß, Üb. Säugl.-Ernähr. Berlin, Karger, 1912.
Vgl. Birk, M. K. 12. Nr. 1. 1914.
Vgl. S. 217.
Vgl. S. 295.
Lit. vgl. S. 210.
Vgl. S. 266.
Vgl. S. 273.
M. K. 8. Nr. 7.
Kasuistik bei Knox, Bull, of th. Johns Hophms hosp. Bd. 24. 1913.
Der Ausdruck ist von A. Keller in die Terminologie eingeführt.
S. 131.
Vgl. auch A. Keller, J. K. 53.
Vgl. S. 311.
L. F. Meyer, J. K. 71.
Einen Sonderfall der in der Nachperiode möglichen Störungen stellt das Offenbarwerden einer Idiosynkrasie gegen Kuhmilch bei an der Brust gebesserten Kindern dar (vgl. Ernährungsstörungen der Brustkinder).
Vgl. S. 216.
Über den Sonderfall der Mehldystrophie vgl. S. 303.
Vgl. S. 298.
Vgl. S. 291.
Vgl. S. 278.
Über die Berücksichtigung toxischer Erscheinungen vgl. unter Behandl. d. Intoxikation, und der Ernährungsstörungen bei Infektion.
Vgl. auch S. 319.
Über die Notwendigkeit salz (molken)reicherer Gemische bei Gewichtsstürzen großen Ausmaßes vgl. S. 296 u. S. 305.
Vgl. S. 300, Anm. 1.
Klotz, E.i. M. K. 8. 1912.
Näheres vgl. S. 315.
Vgl. S. 285 u. 305.
Vgl. S. 296.
Verl. S. 544.
Vgl. S. 303.
Zwecks Vermeidung von Ödemen und Salzfieber sind von der salzhaltigen Flüssigkeit nur etwa 100 bis 150 g pro Liter Mehlsuppe ratsam.
Vgl. S. 290.
Vgl. S. 109.
Vgl. S. 238 u. 278.
Vgl. S. 272.
Vgl. S. 278.
Betr. der Behandlung älterer Säuglinge mit Überempfindlichkeit gegen Milch vgl. auch unter Behandl. der Magendarminfektionen S. 718.
Vgl. S. 302.
Vgl. S. 100.
Vgl. S. 109.
Vgl. S. 77.
Vgl. S. 271.
Vgl. S. 672.
Siehe S. 89.
Siehe S. 252.
Schick, Z. K. 22.1919. Hierzu sei bemerkt, daß zu gewissen Zeiten, in deren wegen Mangels der Dextrinmaltose zeitweilig nur Kochzucker als Zusatz veifügbar war, von mir auch unter Eiweißmilch sehr viel mehr Durchfälle beobachtet wurden, als vorher und nachher.
Vgl. S.82.
Philips, M. K. 6. Nr. 1.
100 g Malzmehl und 100 g Weizenmehl werden mit 10 ccm 11 proz. Kal.-carbon.-Lösung erst für sich, dann unter Zusatz von 200 ccm Wasser verrührt, zuletzt wird 1 Liter Milch zugesetzt und das Ganze unter ständigem Umrühren erhitzt, bis es anfängt, dicklich zu werden. . Nun Entfernung vom Feuer, nach 5 Minuten neuerdings Erhitzung und Wiederholung dieses Vorgehens, bis die Masse nicht mehr dicklich wird. Dann wird noch einmal kurz aufgekocht und durchgeseiht. Die fertige Suppe muß dünnflüssig und süß sein (J. v. Liebig, Suppe f. Säugl. Braunschweig, Vieweg, 1865).
50 g Weizenmehl werden in 1/3 Liter Kuhmilch eingequirlt und durchgesiebt; in einem anderen Gefäß werden 100 g Löflunds Malzsuppenextrakt (Malzextrakt, mit Kal. carbon, neutralisiert, damit die Milch nicht geiinnt) in 2/3 Liter Wasser gelöst, dann beides vereinigt und aufgekocht.
Vgl. S. 85.
Vgl. S. 91.
Vgl. S. 308.
Vgl. S. 303.
S/S. 291.
Heim und John, M. K. VI, 11 u. A. K. 54. NaCl 5,0. NaHCO3. 5,0 Aqu.dest. ad 1000.
M. m. W. 1908, Nr. 29. Beck, J. K. 69. Zubereitung: 1 Pfd. gelbe Rüben werden abgeschabt, zerkleinert und 1 bis 2 Stunden gekocht, der Brei wird durch ein Sieb in Bouillon gedrückt, die aus 1 Pfd. Rindfleisch (mit 1 Liter Wasser kalt angesetzt) und 1 Teelöffel Kochsalz hergestellt ist.
Vgl. auch Klotz, M.K. VIII. 8.
Über die gleichen Verhältnisse bei Übergang von Mehl zu Milch vgl. S. 303.
Bereitung durch Labung eines Liters mit Pegnin (v. Dungern) oder 1 Eßlöffel Simons Labessenz bei ca. 40°, Absitzen lassen an warmem Ort, ohne Druck durchseihen. Von manchen (Stolte, M. K. Orig. 11. Nr. 4, Steinitz u. Weigert, ibid. 12, Nr. 5, 1913) wird Zusatz von 3 bis 4 Proz. Weizenmehl, noch besser Mondamin oder Maismon empfohlen.
Vgl. S. 320.
Vgl. S. 314.
Vgl. S. 296.
In meiner Anstalt wird dazu ein (bei der Firma P. Altmann, Berlin NW, Luisenstr., erhältlicher) Apparat benutzt, bestehend aus Irrigator mit Hahn, Schlauch, gläsernem Zwischenstück mit Tropfpipette, um die Tropfenfolge beobachten und regulieren zu können, und Nélaton Nr. 10 oder 11. (Vgl. Rosenstern, D. m. W. 1910, Nr. 1.) Dickere Rohre werden nicht vertragen. Die Erwärmung der Flüssigkeit geschieht durch Einstellen eines Bierwärmers oder einer mit heißem Wasser gefüllten Flasche in den Irrigator und Fort-leiten des Schlauches zwischen zwei Wärmeflaschen. Der Katheter wird mit Leukoplast am Gesäß befestigt. Es soll etwa alle 2 Sekunden ein Tropfen fallen. Der Apparat soll zur Vermeidung von Dekubitus dreimal täglich nur je ein bis eineinhalb Stunde im Gang bleiben, wobei jedesmal ca. 100 bis 150 g einfließen.
Siehe Behandl. des Pylorospasmus S. 685.
Siehe S. 294ff.
Über Behandlung der postinfektiösen Dystrophie siehe S. 302.
Vgl. S. 302.
Vgl. S. 217.
Vgl. S. 305.
Vgl. S. 343.
J. K. 58 und akuter Dünndarmkatarrh. Leipzig 1906. Gewinnung vermittels kleiner elektrischer Lab Oratoriumszentrifuge oder Alfa-Liliput-Separator.
Lit. Finkeistein und L. F. Meyer, B. kl. W. 1910, Nr. 25, ibid. S.1194(Diskuss.). Dies., J. K. 71 und M. m. W. 1911, Nr 7. Sammelref. Benfey, J. K. 77, 1913.
Inwieweit der wirkliche Vorgang bei der Heilung diesen Erwägungen entspricht, bleibt noch endgültig zu sichern. Das gilt aber auch für andere Erklärungsversuche, wie z.B. für den von Stolte (J. K. 74), wonach im wesentlichen das günstigere Verhältnis Kalk: Fett den Nutzen begründen soll. Daß die Molkenreduktion bedeutungslos sei, wie z. B. Vogt (J. K. 83) und Thiele (M. K. 14) wollen, kann ich auf Grund klinischer Beobachtungen und quantitativer Bestimmungen des Fettsäuregehaltes der Fäzes nicht zugeben. Vermutlich kommt neben der Säuerung auch der feinen Verteilung des Gerinnsels eine Rolle zu.
Bei gekochter Milch gelingt die Labung nur unvollkommen.
B. kl. W. 1913. Nr. 48.
Herstellungsort: Milchwerke Böhlen bei Kötha in Sachsen (Ph. Müller), Büchsen von 350 gr Inhalt, mit 2 Teilen Wasser zu verdünnen. Die ständige Kontrolle erfolgt im Laboratorium und an den Kindern meiner Anstalt.
Vgl. Pelka, Zeitschr. f. Kinderheilk. 2. 1911.
Wir haben früher vorsichtigen Beginn mit allmählich steigenden Kohlenhydrat-zusätzen empfohlen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese zweischneidige Maßnahme auch in schweren Fällen nicht nötig ist. Damit wird auch die Gefahr des Kohlenhydrathungers sicher vermieden.
Nährmaltose ist leichter als Nährzucker. Bai löffelweiser Dosierung ist ein gestrichener Teelöffel mit 1½ g anstatt wie bei Nährzucker usw. mit 3 g anzusetzen.
Ich habe mich während des Krieges, wo zuweilen wochenlang keine Maltose-Dextrinpräparate herankamen, davon überzeugt, daß die Erfolge bei alleiniger Verwendung von Streuzucker neben Mehl sichtlich weniger gut waren.
Wie bei jeder künstlichen Nahrung kann auch bei Eiweißmilch Morbus Barlow eintreten.
Vgl. S. 293ff.
Vgl. S. 299.
Vgl. S. 266.
Vgl. S. 304.
Vgl. Glanzmann, J. K. 82. 1915.
J. K. 78. 1913.
M. m. W. 1913. Nr. 6. Kamnitzer, D. m. W. 1914. Nr. 17. Bertlich, Z. K. 9. 1913.
Weihe, M. m. W. 1914. Nr. 30. Benjamin, A. K. 64. 1915.
Fromm, M. m. W. 1905. Nr.24. Leisewitz, A. K.42.
Vgl. unter Magendarminfektionen.
A. K. 53.
M. Gr.21.
NaCl-7,0. KCl 0,1. CaCl 0,2. Aqu. ad 1000.
Kausch, M. m. W. 1918. Nr. 15.
Ol. camphorat. subkutan, Coffein, citric. 0,5 bis 1,0/100 dreistündig 5 g. Kognak, 1 Teelöffel auf ein Viertelliter Tee; Tinctur Strophanti 0,5 bis 1,0/100 dreistündig 1 Teelöffel. Solut. Adrenalin (1/1000) vierstündig 5 Tropfen oder besser intramuskulär. (Sol. Adrenal. (1/1000) vierstündig 0,2 bis 0,4), von der bisher Nachteile nicht gesehen wurden. Glykosurie kommt bei Adrenalininjektion ebenso vor, wie nach Kochsalzinfusion. Der Gebrauch des Kampfers wird neuerdings widerraten, da bei toxischen und Inanitionszuständen seine Entgiftung durch Bindung an Glykuronsäure gestört ist. (Schlutz, Zeitschr. f. Kinderheilk. I. Happich, M. m. W. 1912. Nr. 12.)
Ol. Ricini 5,0, Puhis magnes, c. rheo 0,3 bis 0,5. Kalomel 0,05. 2 Dosen innerhalb 2 Stunden.
Bism. salicyl. 4x täglich 0,2 bis 0,3. Bismutose, messerspitzenweise.
Prior, M. m. W. 1907. Nr. 39.
Tannigen, Tannalbin, Optannin 10,0 als Schachtelpulver 4x 1 kleine Messeispitze.
Vgl. Schlutz, l. c.
Dosierung s. S. 479.
Siegert, V. G. K. Wiesbaden 1903. Lit. bei Philips, M. K. 5. Nr. 8.
Tabletten von Park Davis & Co., 2- bis 3mal täglich ½ bis 1 Tablette zerstoßen mit dem Kohlenhydrat zu nehmen.
Lit. A. Epstein, Verdauungsstörungen im Säuglingsalter (Schwalbes Handb. d, prakt. Med. IL). Marfan-Fischl, Handb. d. Säuglingsernährung. Czerny u. Keller, Des Kindes Ernährung usw. Bd. IL Budin, Le Nourrisson. Paris, Doin, 1900. v. Pfaundler, Physiol. d. Neugebor. i. Döderlein, Handb. d. Geburtshilfe, 1915. v. Jaschke, Physiologie usw. d. Neugebor. Wiesbaden 1917.
Vgl. S. 21.
Vgl. Eröß, A. G. 43. Kermauner u. Orthy Z. f. Heilk. 1905. XXVI.
Vgl. S. 21.
Morquio, A. m. e. Août 1907.
Ich würde von vornherein geneigt sein, solche Fälle als sekundäre Ernährungsstörungen im Verlaufe von Infektionen aufzufassen, deren zeitliche Häufung nicht der Menstruation der Amme, sondern der herrschenden Epidemie zuzuschreiben ist.
Engel u. Plaut, W. kl. W. 1906. Nr. 29. Thiemich (vgl. S. 33). Malagoda, Riv. d. Clinic, pediatr. VII. 10. 1909.
Lit. bei Thiemich, M. G. G. 8. 1898.
Lit. bei Schlichter, W. kl. W. 1889. Nr.51 u. 52, und Thiemich, l. c.; vgl. z.B. auch Pfaffenholz, A.K. 37. Feer, J. K. 52. Klemm, A. G. 82.
Bendix, Ch.A. 23. 1898. Tibone, Ref. Z. K. 7. S. 297.
Plantenga u. Philipps, Z. K. 14. Dagegen fand Bamberg (Z. K. 6. 1913) normale Zusammensetzung.
Lit. bei H. Schmoller, Hindern akute Krankheiten das Stillen? Inaug.-Dissert. Leipzig 1907 (mit Fällen des Kinderasyls).
Beobachtungen dieser Art finden sich bei Moll, J. K. 69.
Carrierer u. Söldner, Johannesen, Pfeiffer u. a. Vgl. bei Czerny-Keller, l. c. Neuerdings Reyher, J. K. 61. Forest, A. K. 42. Camerer jun., V. g. K. Stuttgart 1906.
Vgl. S. 341.
A. G. 48.
V. G. K. Wien 1913.
D. m. W. 1919. Nr. 5.
Morquio l. c.
Gregor, V. V. Neue Folge. Nr. 302. Reyher, J. K. 61. W. Freund, E. i. M. K. 3 (Fettstoffwechsel).
Moll, J. K., l. c. Epstein, l. c.
Nicht einbezogen ist hier die Frage, ob dauernder Genuß der Milch einer chronisch kranken Mutter für die Konstitution des Säuglings irgendwie nachteilig sein kann. Für ihre Beantwortung liegt Material kaum vor. Doch ist der Gegenstand für die Praxis wenig wichtig, einfach deshalb, weil die Frauen, deren Milch allenfalls minderwertig sein könnte, aus Rücksicht auf ihren Schwächezustand sowieso nicht zu stillen pflegen.
Vgl. Razcynski, zit. nach M.K.I 1. S. 30.
Untersuchung nach Gr. Jacobson vgl. S. 211.
Langstein, B. kl. W. 1908. Nr. 26. Vgl. auch Kap. Ekzem.
Nobécourt et Rivet, S. m. 30. Oktober 1907. Sittler, Die wichtigsten Bakterientypen der Darmflora beim Säugling. Würzburg 1909, Kabitzsch (Literatur).
Guillemot et Szczarwinski, A. m. ch. inf.. 17. Juli 1905.
J. K. 52.
M. G. G. 1906.
A. K. 52.
Ann, de l’inst, Pasteur, XXII, Mai 1905. Sittler, 1. c.
V. V. Neue Folge 302.
J. K. 73, Erg.-Heft.
Vgl. S. 669.
Noch interessantere und weitgehendere Aufschlüsse verspricht die Untersuchung nach E. Mayerhofer (Zeitschr. f. Kinderheilk. I), die außer dem Phosphor noch den Nitratgehalt (Diphenylaminreaktion), die Glykuronsäure (α-Naphthol-Reaktion, den Gehalt an reduzierenden (Permanganat in saurer Lösung) und an organischen Substanzen überhaupt. (Reaktion mit konzentrierter Schwefelsäure) annähernd anzugeben gestattet.
Vgl. S. 45.
Vgl. S. 238.
Pfaundler, l. c. v. Reuß, Z. K. 4.
Lit. Eitel, Z. K. 16. 1917.
Friedjung, Z. K. 7. 1913.
Vgl. S. 191.
Bar, A. m. ch. inf. 1903. Nr. 11. Budin, 1. c. S. 198. v. Jaschke, l. c.
Vgl. unter Ekzem.
Einen auffällig hohen Umsatz dieser Kinder erschließt auch Niemann (Stoffwechsel b. d. exsudativen Diathese. 1914. Bonn) aus seinen Stoffwechselbilanzen.
Jundell, Rosenberg, unveröffentlichte Untersuchungen.
Vgl. S. 302.
Vgl. S. 147.
Vgl. S. 286.
Lit. bei Lust, M. Kl. 1912. Nr. 48. Czerny-Keller, Hb. Bd. 2.
Neuhaus u. Schaub, Z. K. 7. 1913.
Siehe S. 253.
V. G. K. Stuttgart 1906.
l. c.
V. G. K. Meran 1905 u. M. m. W. 1906. Nr. 29.
l. c.
Neure Untersuch, von Engel, A. K. 53, machen das übrigens zweifelhaft.
l. c.
l. c.
J. K. 61.
Klotz, Z. K. 26. 1920.
Stolte, J. K. 88. 2. 1918.
Vgl. S. 148.
Lit. bei Rietschel, E. i. M. K. 6. 1910, erner Meinert A. K. 44. Liefmann, Z. H. J. 62. Willim, ibid. 62. Prausnitz, Physiol. u. soz hyg Stud. üb. Säuglingsernähr. u. -sterblichkeit. München 1902. Finkelstein, D. m. W. 1909. Nr. 32 Illoway, Ätiol. Pathol. u. Therap. d. Sommerdiarrhöen. Berlin 1905, Karger. Prausnitz Rietsonel, L F Me ver Salle V. G. K. Karlsruhe 1911. A. Epstein, M. Kl Beiheft Nr 9 1913 Liefmann u. Lindemann, Deutsch. Vierteljahrschr. f. öff. Gesundheitspflege. 43. 1911. Rietschel, J. K. 78. 1913.
Siehe S. 198.
Hammed, A. H. 60. Flügge, Willim, Meinert, Rietschel, Liefmann u. Lindemann, amerikanische Beobachter.
Maurel, Hygiène alim. du nourriss. Paris 1903. Salge, Der akute Dünndarmkatarrh. Leipzig, Thieme, 1906.
Salle, J.K. 74. 1911.
Siehe S. 238.
Moro, J.K. 84. 1916.
Salle, 1. c. Schreiber u. Dorlencourt, Ref. Z. K. 6. 457.
Rietschel,l. c.L. Wolff, J.K.77.1913.Schloß, Üb. Säuglingsernähr. 1912 (Karger).
Die negativen Ergebnisse in Kleinschmidts (M. K. 9 Orig. 1911) Wärmezimmer erklären sich vielleicht aus der nicht genügend langen Ausdehnung der Versuche; auch waren die Kinder nicht so warm bekleidet, wie es in den Verhältnissen der Praxis der Fall zu sein pflegt.
Vgl. Liefmann u. Lindemann, l. c.
Nassau, Z. K. 17. 1918.
L. F. Meyer, 1. c.
Genersich, M. K. Orig. 9. Nr. 3. Helmholtz, J. am. m. ass. 1914. S. 1511. McClure u. Sauer, ibid. 1915. S. 490ff.
Einige neuere statistische und experimentelle Arbeiten über die Sommersterblichkeit lassen ihn vollkommen unberücksichtigt und gelangen deshalb zu unhaltbaren Schlüssen.
Rietschel, l. c. Eigene Beobachtungen. Hier möchte ich auch der Tatsache gedenken, daß mehrere meiner älteren Patienten mit Heubner-Herter-Schützscher Krankheit an gewitterschwülen Tagen regelmäßig unter großen Gewichtsstürzen eine erhebliche Verschlechterung ihres Zustandes erlitten.
J. K. 72. Erg. H.
Königsberger, J. K. 45.
Rietschel, M. K. 9. Nr. 1
Crandall u.a. vgl. E. Fränkel, l. c.
Kasuistik bei S.Weiß, A. K. 41. Ders., Wangenhämatome. Ref. Z.K. 6. S.323.
Fränkel, M. m. W. 1906. Nr. 45. Eigene Beobachtung.
Erdheim, W. Kl. W. 1918. Nr. 49.
A. Heß, J. am. med. assoc. 65. 1915. 18. Sept. Ders., ibid. 68. 1917. 27. Jan.
Mehrere eigene Beobachtungen. Vgl. auch Kohl, A. K. 43.
Vgl. Glaser, B. kl. W. 1913. Nr. 5. A. Heß, A. J. Dis. Ch. Dez. 1914. Tixier, Ref. Z. K. 5. 2. 216.
A. K. 67. 1919.
Bahrdt u. Edelstein, Z. K. 9. 1913.
Lust u. Kloemann, J. K. 75. 1911. Frank, J. K. 91. 1920.
Lit. bei S.Weiß, A. K. 41. G.Freund, D. A. kl. M. 86. La Fetra, A. J. med. sc. Juni 1907.
Vgl. S. 61.
K. Schw. 1907. Nr. 19.
Vgl. Köppe, J. K. 47. S. 415.
Schloßmann, V. G. K. Breslau 1905.
Ref. J. K. 73. S. 368.
Bull. d. 1. soc. d. ped. Paris, Januar 1910. 2) Handb. II. S. 98.
M. m. W. 1895. Nr. 41.
Lit. bei Hart, 1. c. und Stepp, E. i. M. K. 15. 1917.
Wieland, Schwalbe-Brünings Hb. d. allgem. Path. usw. d. Kindesalters. Bd. 2.
Vgl. Tobler, Z. K. 18. 1918.
L. 1934. 12. Aug.
Vgl. unter Nephritis.
Vgl. Kap. Knochen- und Gelenkerkrankungen
Zur Differentialdiagnose der Hämaturien vgl. unter Nephritis.
Vgl. besonders B. Fränkel, 1. c. Reyher, Ergebn. d. inn. Med. u. Kinderheilk. II
Hutchinson, L. 1904. 1. 14. Mai.
Empfohlen von Tobler, l. c.
A. Heß u. Unger, Proceed. Soc. f. exper. biolog. a. Med. 1918. 15.
Diese Erfahrungen entsprechen den umfassenden Feststellungen der Engländer und Amerikaner (Lit. z. B. bei Chick u. Dalyell Z. k. 26. 1920), nach denen frische Kohlblätter am stärksten antiskorbutisch wirken. 1 g von ihnen entsprechen 1,5 Apfelsinenoder Zitronensaft, 2,5 Wrucken (Kohlrüben), 2,5 konservierter Zitronensaft, 5 g Kohl, ½ Stunde gekocht, 5 g gekeimtenHülsenfrüchten (ungekeimte sind wirkungslos) 20 g Kartoffeln, ½ Stunde gekocht.
M. K. Orig. 12. 1914.
M. K. Orig. 13. 1914.
Lit. bei Bloch, J. K. 89. 1919.
Frank, Goldschmidt, Freise, M. K. 13. Orig. 1915.
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Finkelstein, H. (1921). Die allgemeinen Störungen des Körperaufbaues. In: Lehrbuch der Säuglingskrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25423-3_3
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