Zusammenfassung
Als Lötrohrlampe benutzt man auf Reisen am besten die von Foster empfohlene Lampe. Diese bestellt aus einem mit Deckel verschließbaren zylindrischen Gefäß aus vernickeltem Eisenblech von 6 cm Höhe und 4 cm Durchmesser (Fig. 1). Der Dochthalter, durch den ein mehrfach zusammengelegter grober Docht gesteckt wird, ist am oberen Rande festgelötet. Gespeist wird die Lampe mit festen Fetten. (Paraffin, Stearin oder Talg.) Am geeignetsten ist Paraffin von niedrigem Schmelzpunkt. Vor dem Gebrauch wird das Paraffin durch Erwärmen der Lampe über einer kleinen Spiritusflamme geschmolzen, späterhin genügt die Temperatur der Flamme, um das Paraffin flüssig zu erhalten. Der Docht, der weder zu fest noch zu locker im Dochthalter sitzen muß, wird parallel zur Dille schräg nach unten geschnitten.
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Krug, C. (1914). Die Lötrohrflamme. In: Lötrohrprobierkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25371-7_1
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