Zusammenfassung
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der neuen Arzneimittel besteht aus organischen Ersatzmitteln solcher anorganischer Körper, die unangenehme oder schädliche Nebenwirkungen zeigen — oder zeigen sollen. Es gibt fast keine vielgebrauchte anorganische Verbindung, für die man nicht ein oder mehrere organische Ersatzmittel erfunden hätte, ohne damit erreichen zu können, dass die anorganischen Körper von den organischen völlig verdrängt worden wären. Die anorganischen Körper verhalten sich zu ihren organischen Ersatzmitteln etwa so, wie eine Substanz, die in einer einfachen, leicht zu öffnenden Flasche sich befindet, zu derselben Substanz, wenn man sie in ein reicher ausgestattetes und vor allen Dingen kostbareres Gefäss mit kompliziertern, schwer oder gar nicht zu öffnendem Verschluss eingefüllt hat.
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Rosenthaler, L. (1906). Körper mit nicht einheitlicher Wirkung. In: Neue Arzneimittel organischer Natur.. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25278-9_7
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