Zusammenfassung
Die neurochirurgische Diagnose muß dahin zielen, den Sitz, die Ausdehnung und möglichst auch die Art eines intrakranialen Krankheitsprozesses aufzuklären. Von diesen Faktoren hängt meist seine Operahilität ab. Bis vor etwa 30 Jahren stützte sich die Diagnose intrakranialer Erkrankungen fast ausschließlich auf die Vorgeschichte und den neurologischen Befund. Nur selten gab damals das Nativbild des Schädels weiteren Aufschluß durch örtlichen Knochenan- oder -abbau bzw. durch die Verkalkung des krankhaften Prozesses selbst.
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Kautzky, R., Zülch, K.J. (1955). Der heutige Stand der neurologisch-neurochirurgischen Diagnostik. In: Neurologisch-Neurochirurgische Röntgendiagnostik und Andere Methoden zur Erkennung Intrakranialer Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25260-4_1
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