Zusammenfassung
Halbstoffe kommen in Form von Blättern in den Handel, bei deren Herstellung es sich lediglich um die Entwässerung der Stoffbahn handelt, nicht aber um die Erzielung eines möglichst festen Blattes. Die Festigkeit des letzteren kann also, gleichgültig, ob man sie durch Einreißen oder mit Hilfe eines Festigkeitsprüfers beurteilt, keinen sicheren Maßstab für die Festigkeit des Fasermaterials selbst abgeben. Bei der Beurteilung von Halbstoffen, die auf derselben Entwässerungsmaschine und unter Innehaltung möglichst gleicher Bedingungen hergestellt wurden, würden Prüfungen des Stoffes, so wie er vorliegt, noch einen gewissen praktischen Wert haben; in allen Fällen aber, in denen das nicht der Fall ist, sollte man es vermeiden, aus der Festigkeit des Stoffblattes Schlüsse auf die des Papiers, das man aus dem Halbstoff herstellen kann, zu ziehen.
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Literatur
Beurteilung der Festigkeitseigenschaften des .Fasermaterials von Halbstoffen Mitt. 1905, S. 279, und 1911, Ergänzungsheft II, S. 12.
Mit 1911, S. 248 und P.F. 1911, Festheft, S. 23.
W.B. 1908, S. 163.
P.F. 1908, S. 2251.
Handgeschöpftes Büttenpapier von maschinengeschöpftem zu unterscheiden. P.Z. 1909, S. 3634. W.B. 1909, S. 3821.
Imitierte Handpapiere. P.F. 1909, S. 387.
P.F. 1909, S. 387. (Nach Paper Makers Monthly Journal.)
In seltenen Fällen auch teilweise dunkler.
Eine Lauge aus 60 g Ätznatron in 200 g Wasser hat sich gut bewährt; ein bestimmter Konzentrationsgrad ist nicht erforderlich.
P.Z. 1908, S. 3529.
Ein weiterer Aufsatz „Kopierseiden und Rollenkopier“ in der P. Z. 1909 S. 1882 gibt zu der Frage wertvolle Anregungen, die bei etwaiger Ausarbeitung von Normen für die Prüfung von Kopierpapier brauchbares Material liefern werden.
Mitt. 1907, S. 82, und 1911, S. 169.
Mitt. 1905, S. 95, 1910, S. 170, und 1912, S. 404. Die P.Z. hat Abdrücke dieser Berichte anfertigen lassen, die sich für die Interessenten bei der Zurückweisung ungerechtfertigter Beschwerden schon wiederholt als recht wertvoll erwiesen haben; es liegt daher im Interesse jeder Papierfabrik, sich eine Anzahl dieser Abdrücke zu halten, denn Fälle, in denen sie gebraucht werden können, werden immer wiederkehren.
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Herzberg, W. (1921). Verschiedenes. In: Papierprüfung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25211-6_20
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